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Aktien New York Ausblick: Dow stagniert - Konjunkturdaten im Fokus

Veröffentlicht am 15.09.2016, 15:03
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Dow stagniert - Konjunkturdaten im Fokus
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street wird am Donnerstag zur Eröffnung kaum verändert erwartet. Dabei dürfte eine Reihe neuer US-Konjunkturdaten für Aufmerksamkeit sorgen. Anleger erhoffen sich von den Wirtschaftsindikatoren weitere Aufschlüsse über die kurzfristige Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Nach wie vor ist die Ungewissheit groß, ob die Fed in der kommenden Woche die Leitzinsen anheben wird. Höhere Zinsen würden festverzinsliche Wertpapiere im Vergleich zu Aktien attraktiver machen.

Eine Dreiviertelstunde vor Börsenstart taxierte das Handelshaus IG den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) 0,02 Prozent tiefer bei 18 031 Punkten. Am Mittwoch war der US-Leitindex um 0,18 Prozent abgebröckelt.

Bei den bereits veröffentlichten US-Konjunkturdaten gab es durchaus einige Überraschungen. So sind die Einzelhandelsumsätze - ein wichtiger Indikator für den privaten Verbrauch - im August deutlicher als prognostiziert gesunken. Dagegen hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia (Philly-Fed-Index) im September unerwartet deutlich aufgehellt. Die Erzeugerpreise haben im August stagniert, während Volkswirte einen leichten Anstieg erwartet hatten. Das Defizit in der US-Leistungsbilanz ist im zweiten Quartal niedriger ausgefallen als geschätzt. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ist überraschend gering ausgefallen.

Zudem stehen vor Handelsbeginn die Bekanntgabe der Industrieproduktion und der Kapazitätsauslastung für August auf der Agenda. Im frühen Handel werden zudem die Industrie-Lagerbestände für Juli veröffentlicht.

Unter den Einzelwerten könnten einmal mehr Apple-Aktien (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL) mit einem vorbörslichen Plus von 1,7 Prozent das Anlegerinteresse auf sich ziehen. Der Elektronikkonzern hat die Hoffnungen auf einen guten Verkaufsstart seiner neuen Smartphone-Modelle geschürt. Demnach sollen das größere Modell iPhone 7 Plus und eine Variante des iPhone 7 bereits vergriffen sein und wären zum Verkaufsstart am Freitag nicht in den Läden verfügbar. Zuvor hatte die Telekom-Tochter T-Mobile US (NASDAQ:TMUS) von den bisher besten Vorbestellungen bei einem iPhone-Modell berichtet und auch die Mobilfunkanbieter AT&T (NYSE:T) sowie Sprint meldeten Zuwächse.

Wegen eines Skandals um Scheinkonten ist die US-Großbank Wells Fargo (ETR:NWT) (NYSE:WFC) einem Zeitungsbericht zufolge ins Visier der US-Justiz geraten. Über die Bundesanwälte in New York und Nordkalifornien sei eine Untersuchung gegen das Geldhaus eingeleitet worden, die sich aber noch in einem frühen Stadium befände, berichtete das "Wall Street Journal" (Donnerstag) unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Papiere von Wells Fargo sanken im vorbörslichen Handel zuletzt um 0,1 Prozent.

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