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Aktien New York Ausblick: Kaum verändert - Börsen bleiben politisch

Veröffentlicht am 24.01.2017, 14:54
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Kaum verändert - Börsen bleiben politisch
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NEW YORK (dpa-AFX) - Anleger dürften sich auch am Dienstag nur zögerlich auf das New Yorker Börsenparkett wagen. Bange Blicke auf die künftige Wirtschaftspolitik unter Donald Trump bremsten vorbörslich einmal mehr die Risikobereitschaft. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) rund eine Stunde vor Börsenstart mehr oder weniger unverändert bei 19801 Punkten. Geblickt wird im Laufe des Tages vor allem auf den aktuellen Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie.

Die in Fahrt kommende Berichtssaison konnte dem Markt am Dienstag keine positiven Impulse versetzen. "Die Politik bleibt der wichtigste Kurstreiber", sagte Mike van Dulken von Accendo Markets und verwies dabei auf beide Seiten des Atlantiks. Der neue US-Präsident Trump hatte am Vortag mit seinen Ankündigungen ernst gemacht und das transpazifische Freihandelsabkommen TPP gekippt. Im Fokus der Weltbörsen stand am Dienstag aber auch die politische Zukunft Großbritanniens. Dort hatte das höchste Gericht entschieden, dass das Parlament über die Austrittserklärung aus der EU abstimmen muss.

Nachdem es bisher vor allem Resultate aus dem Bankensektor zu verarbeiten gab, berichteten an diesem Dienstag unter den 30 Dow-Werten gleich vier Konzerne von ihrem vierten Quartal. Die Kursreaktion fiel insgesamt aber sehr durchwachsen aus, auch wenn die Nachrichten Teils gar nicht so negativ waren. Aktien des Mischkonzerns 3M (1:MMM) etwa büßten vorbörslich knapp 1 Prozent ein, obwohl der Gewinn im vierten Quartal leicht die Erwartungen übertraf.

Für Johnson & Johnson (1:JNJ) ging es angesichts eines enttäuschenden Ausblicks um mehr als 1 Prozent abwärts, und auch die Aktien von Dupont (1:DD) tendierten zuletzt schwächer. Dabei hatte der vor einer Fusion mit dem Konkurrenten Dow Chemical (1:DOW) stehende Chemiekonzern seinen Gewinn im vierten Quartal kräftig gesteigert.

Verizon (1:VZ) zählten wegen enttäuschender Zahlen mit 3 Prozent Minus zu den klarsten Verlierern. Am Vorabend war außerdem schon bekannt geworden, dass sich die Übernahme von Yahoo (2:YHOO) durch den Telekomkonzern länger hinzieht. Bei den Papieren des angeschlagenen Internet-Pioniers deutet sich am Dienstag aber dennoch eine positive Kursreaktion an. Der am Vorabend vorgelegte Zwischenbericht spiegelte zwar die weiterhin durchwachsenen Geschäfte wider, übertraf aber die Erwartungen.

Autohersteller wie General Motors (1:GM) oder Ford (1:F) dürften unterdessen am Dienstag im Blick stehen, weil Donald Trump die ranghohen Entscheider aus der Branche zu sich geladen hat. Auf Twitter kündigte der US-Präsident an, mit ihnen über den Bau neuer Werke in den USA sprechen zu wollen. Am Vortag hatte er bereits andere Wirtschaftsvertreter zu sich nach Washington geladen, um über die industrielle Zukunft in den Vereinigten Staaten zu sprechen.

Auch eine Analystenstimme sorgte vorbörslich für Aufmerksamkeit: Apple (2:AAPL) verloren gut ein halbes Prozent, nachdem die Experten von Barclays (LON:BARC) weniger optimistisch auf die Papiere blicken. Mit Blick auf 2017 sieht Analyst Mark Moskowitz kaum noch Spielraum für die Markterwartungen und entsprechend wenig Grundlage für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung.

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