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Aktien New York: Dow müht sich - Börsianer trauen Aussagen Putins nicht

Veröffentlicht am 11.03.2022, 20:04
Aktualisiert 11.03.2022, 20:15
© Reuters

NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen (DE:SXR4) haben am Freitag Aussagen des russischen Präsidenten über die Gespräche mit der Ukraine nicht recht gezündet. Wladimir Putin hatte "gewisse positive Veränderungen" ausgemacht in den Gesprächen mit den Vertretern der Ukraine. Der Leitindex Dow Jones Industrial lag zuletzt zwar mit 0,17 Prozent auf 33 232 Punkte im Plus. Die Börsianer gaben sich aber skeptisch.

"Ich gebe zu bedenken, dass Putin in den vergangenen Wochen eine Menge gesagt hat, und das meiste davon war nicht vertrauenswürdig", sagte Analyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. Es gebe kaum Grund für Optimismus, auch wenn die Märkte wieder stiegen, und mit dieser Ansicht halte er es wohl mit der Mehrheit. Investoren sollten besser noch die Kirche im Dorf lassen. Sollten sich allerdings die positiven Signale häufen, dann könne an den Märkten tatsächlich eine Erholung einsetzen.

Auf Wochensicht zeichnet sich für den Dow Jones Industrial ein Minus von gut einem Prozent ab. Andere große Indizes wiesen am Freitag Verluste auf: So lag der marktbreite S&P 500 mit 0,25 Prozent im Minus bei 4249 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 gab mit 0,86 Prozent auf 13 474 Zähler stärker nach.

Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets (LON:CMCX) wies darauf hin, dass schon die europäischen Börsen kräftige Kursgewinne im weiteren Handelsverlauf größtenteils wieder eingebüßt hätten. Den Aussagen Putins mangele es an Details. Zudem bombardiere Russland weiterhin Städte in der Ukraine und schicke zusätzliche militärische Ressourcen in Richtung des Landes.

Mit Blick auf Einzelwerte standen die Aktien des Softwarekonzerns und SAP (DE:SAPG) -Rivalen Oracle (NYSE:ORCL) nach Quartalszahlen im Blick. Nach anfänglichen Kursverlusten stiegen die Aktien zuletzt um 3,7 Prozent. Beim Umsatz habe Oracle das stärkste Wachstum seit einiger Zeit erzielt, sagte Analyst Raimo Lenschow von Barclays (LON:BARC).

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Zu den chinesischen Unternehmen, die an der Wall Street gelistet sind, gehört der Fahrdienstvermittler Didi (NYSE:DIDI) . Dessen Aktien brachen um mehr als 40 Prozent auf ein Rekordtief seit dem Börsengang im Sommer vergangenen Jahres ein. Der Kontrahent von Uber (NYSE:UBER) hat einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge die Pläne für einen Börsengang in Hongkong wegen Schwierigkeiten mit Chinas Behörden auf Eis gelegt hat.

Eine als schwach eingestufte Produktionsprognose des E-Autobauers Rivian (NASDAQ:RIVN) , dem Lieferkettenprobleme das Leben schwer machen, brockte der Aktie einen Kursrutsch von 7,7 Prozent ein. Das bedeutete ebenfalls ein Rekordtief seit dem Börsengang im November 2021.

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