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Aktien New York: Gewinne - Gute Jobdaten und optimistische Aussagen der Fed

Veröffentlicht am 03.06.2015, 20:37
Aktualisiert 03.06.2015, 20:39
© Reuters.  Aktien New York: Gewinne - Gute Jobdaten und optimistische Aussagen der Fed
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NEW YORK (dpa-AFX) - Erfreuliche Jobdaten und ein optimistischer Konjunkturbericht der Notenbank haben dem US-Aktienmarkt am Mittwoch wieder auf die Beine geholfen. Der Stellenaufbau im Privatsektor lag knapp über der Markterwartung. Wie der Dienstleister ADP mittgeteilt hatte, waren im Mai 201 000 neue Arbeitsplätze entstanden. Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba bezeichnete die ADP-Daten als robust. Der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) zufolge bleiben die Vereinigten Staaten trotz Belastungen durch den starken Dollar auf Wachstumskurs.

Der Leitindex Dow Jones Industrial (US 30) stieg um 0,50 Prozent auf 18 101,50 Punkte. Am Dienstag war er noch um 0,16 Prozent gefallen. Für den marktbreiten S&P-500-Index (S&P 500) ging es zuletzt um 0,31 Prozent auf 2116,22 Punkte hoch, der technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 legte um 0,36 Prozent auf 4524,96 Punkte zu.

Die Anleger sehen die ADP-Daten als Signal für den monatlichen Arbeitsmarktbericht der Regierung, der am Freitag auf der Agenda steht. Den guten Jobdaten standen jedoch ernüchternde Nachrichten aus dem Dienstleistungssektor gegenüber. Dort hatte sich die Stimmung laut dem ISM-Index im Mai überraschend stark eingetrübt und den tiefsten Stand seit über einem Jahr erreicht.

Darüber hinaus blieb das Thema Griechenland im Fokus der Investoren. Angesichts akuter Geldnot in Athen werden im griechischen Schuldendrama nun Zwischenlösungen debattiert, um Zeit zu gewinnen. Es gehe etwa darum, die im Juni fälligen Kreditraten von insgesamt fast 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds zusammenzufassen und sie erst am Monatsende von Athen zu verlangen, hieß es in Brüssel aus EU-Kreisen

Im Dow wurden die Papiere von Intel (NASDAQ:INTC) (FSE:INL) weiter links liegen gelassen und fielen am Index-Ende um 1,86 Prozent. Die Anteilsscheine stehen bereits seit Montag unter Druck, nachdem der weltgrößte Chiphersteller zu Wochenbeginn für den kleineren Rivalen Altera (NASDAQ:ALTR) (ETR:ALR) 54 Dollar je Aktie in bar geboten hatte. Zu den Favoriten hingegen gehörten die Papiere der Banken JPMorgan (NYSE:JPM) (ETR:CMC) und Goldman Sachs (NYSE:GS) (FSE:GOS). Sie gewannen jeweils mehr als 1 Prozent.

Boeing-Papiere (NYSE:BA) (ETR:BCO) stiegen um 0,71 Prozent. Dem Flugzeugbauer winkt ein Großauftrag aus China. Die Air-China-Tochter Shenzhen Airlines will 46 Exemplare des Mittelstreckenjets 737 kaufen.

Die Aktien der Fluggesellschaft American Airlines (NASDAQ:AAL) indes litten unter einem skeptischen Analystenkommentar der US-Bank Merrill Lynch und fielen um rund ein Prozent. Wegen der Konkurrenz durch den Wettbewerber Southwest Airlines (NYSE:LUV) (FSE:SWN) sorgten sich die Experten um die Kapazitätsauslastung.

Die Papiere von Synchronoss Technologies (NASDAQ:SNCR) hingegen schnellten mehr als 18 Prozent nach oben. Händlern zufolge hatten Medienberichte bei dem Anbieter von Cloud-Lösungen Übernahmefantasien angeheizt.

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