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Aktien New York: Ölpreis-Erholung liefert Rückenwind

Veröffentlicht am 06.04.2016, 20:36
Aktualisiert 06.04.2016, 20:40
© Reuters.  Aktien New York: Ölpreis-Erholung liefert Rückenwind
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NEW YORK (dpa-AFX) - Eine Erholung der Ölpreise hat die Stimmung an der Wall Street am Mittwoch wieder aufgehellt. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) erholte sich nach einem bisher schwachen Wochenverlauf um 0,29 Prozent auf 17 653,52 Punkte. Das Protokoll ("Minutes") der März-Sitzung der US-Notenbank Fed lieferte zunächst keine frischen Impulse.

Für den breit gefassten S&P-500-Index (S&P 500) ging es um 0,62 Prozent auf 2057,77 Punkte nach oben und der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 gewann 1,12 Prozent auf 4520,979 Punkte.

Die "Minutes" zeigten, dass die Meinungen der Fed-Mitglieder über den Kurs der Notenbank zuletzt auseinandergingen. Einige hätten sich für, einige gegen eine Zinsanhebung im April ausgesprochen. Neu ist das allerdings nicht. So hatten sich seit dem letzten Zinsentscheid Fed-Mitglieder in Reden unterschiedlich zum richtigen Zeitpunkt eines Zinsschrittes geäußert.

Die Aktien der Ölkonzerne ExxonMobil (NYSE:XOM) (ETR:XONA) und Chevron (NYSE:CVX) (FSE:CHV) gewannen im Sog wieder gestiegener Ölpreise 1,07 Prozent beziehungsweise 1,90 Prozent. Aussagen der kuwaitischen Opec-Gouverneurin Nawal Al-Fezaia stützten laut Händlern die Preise für das "schwarze Gold". Die großen Ölproduzenten hätten auf ihrem Treffen am 17. April keine andere Wahl, als eine Übereinkunft für eine Drosselung der Produktion zu erzielen, sagte sie.

Pfizer-Aktien (NYSE:PFE) (XETRA:PFE) legten um knapp 5 Prozent zu. Der US-Pharmariese hatte die geplante Übernahme des irischen Botox-Herstellers Allergan (NYSE:AGN) abgesagt. Grund sei die jüngste Verschärfung der US-Steuergesetzgebung. Das Scheitern der Übernahme hatte sich bereits tags zuvor abgezeichnet. Die Allergan-Papiere waren daraufhin um fast 15 Prozent abgesackt. Zur Wochenmitte erholten sie sich um 3,27 Prozent.

Derweil will das US-Justizministerium die Milliarden-Übernahme des Öldienstleisters Baker Hughes durch den Wettbewerber Halliburton (XETRA:HAL) (NYSE:HAL) wegen einer befürchteten Übermacht des neuen Konzerns stoppen. Die Unternehmen wollen sich aber zur Wehr setzen. Der Halliburton-Kurs stieg um 5,80 Prozent und Baker Hughes gewann 8 Prozent.

Einen Kurseinbruch um rund 15 Prozent mussten die Aktionäre von Cree (NASDAQ:CREE) verkraften. Der LED-Hersteller enttäuschte Händlern zufolge mit seinen jüngsten Geschäftszahlen.

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