Nach der jüngsten Ankündigung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, den "Mittelsmann" zu eliminieren, um die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente zu senken, erlebten die Aktien von Unternehmen, die Pharmacy Benefit Manager (PBMs) besitzen, am Montag einen Rückgang. Branchenriesen wie CVS Health (NYSE:CVS)'s Caremark, Cigna (NYSE:CI)'s Express Scripts und UnitedHealth (NYSE:UNH) Group's Optum, die gemeinsam den PBM-Markt in den Vereinigten Staaten dominieren, verzeichneten Kursverluste nach Trumps heutigen Äußerungen vor der Presse in Mar-a-Lago.
Trumps Erklärung reiht sich in die parteiübergreifenden Bemühungen ein, die Rolle der PBMs im Gesundheitswesen neu zu definieren. Erst vergangene Woche brachten die US-Senatoren Elizabeth Warren (Demokraten) und Josh Hawley (Republikaner) einen Gesetzentwurf ein. Dieser sieht vor, dass Krankenversicherer oder Arzneimittel-Zwischenhändler innerhalb von drei Jahren ihre Apothekengeschäfte abspalten müssen. Der Entwurf, der auch die Unterstützung der Abgeordneten Diana Harshbarger (Republikaner) und Jake Auchincloss (Demokraten) genießt, soll dem Kongress zur Abstimmung vorgelegt werden.
PBMs stehen zunehmend im Fokus der Öffentlichkeit, da sie eine Schlüsselrolle bei der Preisgestaltung von Arzneimitteln einnehmen. Sie verhandeln zwischen Versicherern, Apotheken und Pharmaherstellern und sind für die Erstattung von verschreibungspflichtigen Medikamenten an Apotheken im Rahmen ihrer Versicherungspläne verantwortlich.
Die Marktreaktion auf Trumps Äußerungen war deutlich spürbar: Am Montagnachmittag fielen die Aktien von CVS um 3%, von Cigna um 1,2% und von UnitedHealth um 2,8%. Diese Kursbewegungen unterstreichen den wachsenden politischen und regulatorischen Druck auf PBMs, während Gesetzgeber beider großer Parteien auf Reformen in der Pharmaindustrie drängen.
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