Die Aktienkurse von Parex Resources und Geopark gerieten am Mittwoch unter Druck, nachdem Jefferies bekannt gab, dass die kolumbianische Regierung eine Steuererhöhung für Öl- und Gasproduzenten in Erwägung zieht. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Staatshaushalt zu konsolidieren.
An der Toronto Stock Exchange verzeichneten die Aktien von Parex Resources einen Einbruch von bis zu 8,3% - der stärkste Intraday-Rückgang seit August. Die Papiere von Geopark fielen an der New York Stock Exchange um bis zu 2,7%.
Alejandro Anibal Demichelis, Analyst bei Jefferies, erläuterte in einer Mitteilung am Mittwoch die Details des Steuervorschlags: Die bestehende Zusatzsteuer soll um 200 bis 500 Basispunkte angehoben werden, wobei der tatsächliche Satz vom Ölpreis abhängig wäre.
Konkret sieht der Plan vor, den Zuschlag von derzeit 5-15% auf 7-20% zu erhöhen. Demichelis betonte, dass dieser Schritt zur Erhöhung der Ölsteuern eine Strategie der Regierung sei, um "ihre Konten auszugleichen".
Angesichts der aktuellen Preise für Brent-Rohöl rechnet der Analyst damit, dass Unternehmen wie EcoPetrol, Geopark und Parex mit einem Anstieg ihrer Steuerverpflichtungen um 5% konfrontiert werden könnten.
In einer separaten Mitteilung gab Parex bekannt, dass das Unternehmen eine Farm-in-Vereinbarung mit EcoPetrol abgeschlossen hat.
Darüber hinaus informierte das Unternehmen, dass seine Produktion im November und Dezember durch ungeplante Ausfallzeiten beeinträchtigt wurde. Diese Unterbrechungen führte Parex auf "anhaltende soziale Proteste" zurück, die den Betrieb gestört haben.
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