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Aktien Wien Schluss: ATX legt am Feiertag zu - Umsätze niedrig

Veröffentlicht am 30.05.2019, 18:28
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: ATX legt am Feiertag zu - Umsätze niedrig
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag im Plus geschlossen. Der ATX (AT0000999982) stieg an Christi Himmelfahrt um 0,57 Prozent auf 2920,88 Punkte. In Wien wurde erstmals an einem Feiertag gehandelt. Das Handelsvolumen im prime market war mit 72,4 Millionen Euro rund halb so hoch wie am Vortag.

Auch die wichtigsten europäischen Leitbörsen hatten - mit Ausnahme Zürichs - geöffnet und verzeichneten ebenfalls Kursgewinne. Europaweit gab es somit eine leichte Erholungsbewegung nach dem Kursrutsch vom Vortag. Der anhaltende Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie der drohende Budgetstreit zwischen der EU-Kommission und Italien hatten am Vortag für schlechte Börsenstimmung gesorgt.

Am Donnerstag verlief der Handel insgesamt ruhig und ohne größere Impulse. Unterstützung für den ATX lieferten starke Bankaktien. Die Papiere von Erste Group (56:ERST) gewannen 1,43 Prozent auf 31,97 Euro, die Titel der Raiffeisen Bank International (17:RBIV) (RBI) stiegen um 1,30 Prozent auf 21,00 Euro und die Anteilscheine von Bawag (17:BAWG) legten um 0,80 Prozent auf 37,80 Euro zu.

An die Indexspitze setzten sich jedoch zwei Immobilienwerte. Die Titel von s Immo beendeten den Handelstag mit einem Plus von 2,73 Prozent auf 20,70 Euro als größte ATX-Gewinner und die Aktien von Immofinanz (VIE:IMFI) stiegen direkt dahinter um 2,41 Prozent auf 22,74 Euro. Im Gegensatz zu den einheitlich starken Bankaktien gehörten im Immobilienbereich die Papiere von CA Immo mit einem Minus von 1,33 Prozent auf 33,50 Euro zu den größten Verlierern im Index.

Im ATX Prime knüpften die Anteilscheine von Strabag (VIE:STRV) an ihre Vortagesgewinne an und stiegen um weitere 1,03 Prozent auf 29,45 Euro. Der Baukonzern hatte am Vortag Geschäftszahlen für das erste Quartal vorgelegt, die Aktie war daraufhin im schwachen Umfeld um über ein Prozent gestiegen. Die Bauleistung war im ersten Quartal gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 19 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro gestiegen. Zudem hatte Strabag die Erwartungen für das Gesamtjahr nach oben geschraubt.

Für den zweiten Baukonzern im ATX Prime ging es ebenfalls klar nach oben: Die Porr-Titel legten um 1,16 Prozent auf 21,85 Euro zu.

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