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Aktien Wien Schluss: ATX schließt um 1,2 Prozent tiefer

Veröffentlicht am 30.07.2019, 18:34
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: ATX schließt um 1,2 Prozent tiefer
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit klar negativer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 36,29 Punkte oder 1,20 Prozent auf 2.975,87 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.002,00 Punkten.

Schwache Konjunkturdaten aus Europa hatten für Belastung gesorgt. So meldete das Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo einen weiteren Rückgang des heimischen Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal. Zudem herrscht vor der morgigen Leitzinsentscheidung in den USA Zurückhaltung. Dabei wird bereits fest mit der ersten Zinssenkung durch die Federal Reserve seit der Finanzkrise 2008 gerechnet.

In Wien eröffneten Palfinger (VIE:PALF) (minus 2,40 Prozent auf 24,40 Euro) und die BAWAG (VIE:BAWG) (minus 1,43 Prozent auf 35,82 Euro) mit ihren Ergebnissen über das erste Halbjahr die Berichtssaison. Beim Salzburger Kranhersteller zogen Ergebnis und Umsatz im ersten Halbjahr kräftig an. Der Konzerngewinn kletterte gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 23,7 Prozent auf 43,6 Millionen Euro. Die BAWAG hat im ersten Halbjahr ihren Nettogewinn im Vergleich zur Vorjahresperiode um 8 Prozent auf 219 Millionen Euro gesteigert.

Die OMV (DE:OMVV) wird am Mittwoch Ergebnisse für das zweite Quartal vorlegen. Analysten der Erste Group und der Raiffeisen Centrobank (RCB) gehen dafür durchschnittlich von einem Nettogewinn von 423,5 Millionen Euro nach 203 Millionen Euro im Vorjahresquartal aus. Das wäre ein satter Anstieg von rund 109 Prozent. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) rechnen die Analysten im Durchschnitt mit 1,03 Milliarden Euro. Im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres würde dies einen deutlichen Zuwachs von 70 Prozent bedeuten. Im Vorfeld der Zahlenpräsentation schlossen die OMV-Aktien mit einem moderaten Minus von 0,32 Prozent auf 43,40 Euro.

Der Aluminiumkonzern AMAG wird ebenfalls seine Bücher öffnen. Hier erwarten die Wertpapierexperten zwar ein Umsatzplus, beim Gewinn rechnen sie allerdings mit Rückgängen. Das Minus des AMAG-Kurses fiel mit 0,33 Prozent auf 30,40 Euro dennoch moderat aus.

Auf der festeren Seite der Kurstafel fielen die Titel von Marinomed mit einem Plus von 2,14 Prozent auf 95,50 Euro auf. Dahinter folgten Polytec (plus 0,91 Prozent auf 8,88 Euro) und Rosenbauer (plus 0,70 Prozent auf 43,00 Euro).

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