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Aktien Wien Schluss: Deutsche Inflation überraschend höher

Veröffentlicht am 31.01.2022, 18:35
Aktualisiert 31.01.2022, 18:45
© Reuters.

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Montag mit leichten Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Deutlichere Gewinne konnten nicht gehalten werden und auch eine positive Stimmung an der Wall Street konnte den Handel nicht wieder beleben. Im Fokus stand zum Wochenauftakt vor allem die Teuerung in Deutschland.

Der ATX (AT0000999982) stieg um 0,14 Prozent auf 3843,03 Punkte. Der marktbreite ATX Prime gewann 0,21 Prozent auf 1926,01 Einheiten.

Die deutsche Jahresinflationsrate sank im Januar zwar auf 4,9 Prozent. Volkswirte hatten allerdings mit einem deutlicheren Rückgang auf 4,4 Prozent gerechnet. An den Finanzmärkten wird bereits eine Leitzinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB) in diesem Jahr erwartet. Sie strebt auf mittlere Sicht lediglich eine Teuerungsrate von zwei Prozent an.

Nachrichtenseitig rückte der Immobiliensektor in den Fokus, wo der Übernahmekampf um Immofinanz (VIE:IMFI) so gut wie entschieden ist. Als Sieger geht der tschechische Milliardär Radovan Vitek hervor, dessen CPI Property Group zuletzt mit 35,5 Prozent der Immofinanz-Aktien bereits der Hauptaktionär war. Nun dient ihm s Immo ihre 12,69 Prozent des Übernahmeziels sowie all jene Aktien an, die sie womöglich durch ihr Teilangebot für Immofinanz noch erhalten sollte - ursprünglich wollte sie auf eine Sperrminorität aufstocken.

Die Wertpapiere von s Immo, die nun im Rennen um Immofinanz ausgestiegen ist, legten zu Wochenbeginn um rund zwei Prozent zu. Für die Aktien von Immofinanz selbst ging es indes um 0,5 Prozent hinab.

Mit Blick auf die schwer gewichteten Bankaktien im ATX verloren die Papiere von Erste Group (17:ERST) 0,4 Prozent. Bawag (17:BAWG) sanken um 0,7 Prozent. Dagegen legten Raiffeisen um 0,6 Prozent zu.

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Im Ölsektor gaben OMV (17:OMVV) um 0,6 Prozent nach. Die Aktien des Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann büßten 1,6 Prozent ein. Hier dürfte eine Gewinnwarnung beim italienischen Branchenkollegen Saipem belastet haben.

Mit Blick auf die weiteren Einzelwerte gewannen die Aktien von AT&S 3,9 Prozent und lagen damit auf dem zweiten Platz im ATX Prime. Sie dürften Aufwind von den zuletzt stark gesuchten Techtiteln in den USA erhalten haben. Noch deutlichere Aufschläge verbuchten lediglich DO&CO. Die Aktien des Caterers gewannen 4,1 Prozent.

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