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Aktien Wien Schluss: RBI-Aktie nach Zahlen gut gesucht

Veröffentlicht am 02.02.2022, 18:49
Aktualisiert 02.02.2022, 19:00
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch vor der morgigen Zinssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) mit Gewinnen geschlossen. Der Handelstag stand vor allem im Zeichen einer weiter anhaltend starken Teuerung im gesamten Euroraum.

Der heimische Leitindex ATX legte um 0,93 Prozent auf 3.939,71 Einheiten zu. Der ATX Prime gewann um 0,92 Prozent auf 1.972,91 Punkte hinzu.

Konjunkturseitig standen Inflationsdaten im Fokus: So dürfte in Österreich die Inflation im Januar laut Schnellschätzung der Statistik Austria um 5,1 Prozent und damit auf den höchsten Wert seit November 1984 angestiegen sein. Österreich ist mit dieser Entwicklung nicht alleine, auch in der Eurozone ging die Teuerung mit 5,1 Prozent wieder steil nach oben.

Mit Spannung dürfte nun auf die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am morgigen Donnerstag gewartet werden, denn der Datensatz zum Euroraum versetzt die Zentralbanker in Frankfurt zunehmend unter Druck, ihre lockere Geldpolitik schneller zu straffen als bisher erwartet. Man wird insbesondere den Worten der EZB-Chefin Christine Lagarde besondere Aufmerksamkeit schenken.

Unternehmensseitig stand die Raiffeisen Bank International (17:RBIV) (RBI) mit ihren Geschäftszahlen zum Jahr 2021 im Mittelpunkt. So konnte die RBI ihren Gewinn 2021 deutlich steigern. Unterm Strich blieben 1,37 Milliarden Euro, das waren mehr als vor der Coronakrise, 2019 hatte die Bank ein Konzernergebnis von 1,23 Milliarden Euro erzielt. Die RBI-Aktie gewann um 2,8 Prozent hinzu.

Für die Wertpapiere des Branchenkollegen Erste Group (17:ERST) ging es ebenfalls hinauf. Sie erhöhten sich um 1,7 Prozent. Dagegen gaben Bawag (17:BAWG) um 0,2 Prozent nach.

Zur BAWAG war bekannt gegeben wurde, sie kaufe eine kleine Bank in den USA. Die Peak Bancorp, Holdinggesellschaft der Idaho First Bank, werde vorbehaltlich der Zustimmung der Behörden für 65 Millionen Dollar zur Gänze übernommen, teilte das heimische Geldhaus mit. Idaho First Bank sei eine landesweit operierende Community Bank mit Sitz in McCall, Idaho.

Mit Blick auf die größten Kursbewegungen im prime market Segment gaben die Anteilsscheine des Caterers DO&CO fast sechs Prozent ab. Addiko Bank verloren 3,7 Prozent. Demgegenüber standen Warimpex mit plus 5,3 Prozent, Semperit (VIE:SMPV) mit plus 3,3 Prozent und Verbund mit plus drei Prozent.

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