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Aktien Wien Schluss: Schwacher Wochenbeginn

Veröffentlicht am 19.12.2016, 18:07
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Schwacher Wochenbeginn
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Montag mit Kursverlusten in die neue Handelswoche gestartet. Der ATX fiel 0,86 Prozent auf 2624,59 Punkte. Das internationale Umfeld fand zum Wochenauftakt keine klare Richtung. Marktteilnehmer verwiesen auf fehlende Impulse. Die Meldungslage blieb sehr dünn. Auch die veröffentlichten Konjunkturdaten riefen an den Finanzmärkten keine allzu starken Reaktionen hervor.

So stieg das deutsche Ifo-Geschäftsklima überraschend deutlich. Heute Abend wird sich noch die Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen, zu Wort melden. Nach der Notenbanksitzung vergangene Woche erwarten Experten von der Rede aber keine Überraschungen.

Ein Branchenvergleich in Europa zeigte den Rohstoff-Sektor unter den größten Verlierern. Die Analysten der Großbank UBS (SIX:UBSG) haben am Montag für mehrere europäische Stahlwerte eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen, hieß es von Marktbeobachtern zu Begründung. In Wien drückten die Aktien der Voestalpine (17:VOES) mit minus 2,80 Prozent auf 37,46 Euro auf den heimischen Leitindex.

Klar schwächer zeigten sich auch Immofinanz (17:IMFI)mit einem Abschlag von 2,09 Prozent auf 1,96 Euro, während CA Immo 1,20 Prozent auf 17,30 Euro zulegen konnten. Immofinanz und CA Immo werden erst später als bisher geplant fusionieren können, weil die Abtrennung des Russland-Geschäfts der Immofinanz "einen längeren Zeitraum als ursprünglich geplant" erfordert. Dies teilte die Immofinanz am Montag nach entsprechenden Festlegungen von Vorstand und Aufsichtsrat mit. Die Immofinanz legt zudem nach Börsenschluss noch Ergebnisse vor.

Lenzing fanden sich mit minus 3,80 Prozent auf 111,30 Euro erneut unter den größten Verlierern. Die Wertpapierexperten der Bank Berenberg haben ihr Anlagevotum von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Auch ihr Kursziel für Lenzing-Papiere reduzierte Berenberg von 130,00 Euro auf 105,00 Euro pro Anteilsschein.

Bei den Ölwerten mussten OMV (17:OMVV) ein Minus von 1,67 Prozent auf 33,53 Euro verbuchen. Schoeller-Bleckmann rutschten 2,41 Prozent auf 73,67 Euro ab. Auch die Bankwerte verloren an Terrain. So schlossen Raiffeisen (17:RBIV)-Papiere 1,93 Prozent tiefer bei 17,79 Euro und Erste Group (56:ERST) sanken 0,47 Prozent auf 28,47 Euro.

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