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Aktien Wien Schluss: Zuwächse in negativem Umfeld

Veröffentlicht am 03.08.2023, 18:00
Aktualisiert 03.08.2023, 18:15
© Reuters
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WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag nach einer Stimmungsverbesserung im Späthandel etwas höher aus dem Handel verabschiedet. Der ATX schloss mit einem Plus von 0,36 Prozent auf 3193,32 Punkte. Zuvor hatte er zwei klare Minustage in Folge absolviert.

An den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street im Verlauf gab es hingegen überwiegend erneut negative Vorzeichen zu sehen. Bereits am Vortag hatte die Bonitätsabstufung der Vereinigten Staaten durch die Ratingagentur Fitch international merklich auf die Stimmung gedrückt. Zudem setzten an den Aktienmärkten nach dem starken Börsenmonat Juli Gewinnmitnahmen ein.

Auf Unternehmensebene gab es positive Nachrichten vom Flughafen Wien (VIE:VIEV). Der führende österreichische Airport erwartet mehr Passagiere als bislang und besserte daher seine Ergebnisprognosen nach. Die Flughafen-Aktie gewann 0,2 Prozent an Höhe.

Die schwergewichteten Banken zeigten sich mehrheitlich höher und unterstützten damit den ATX. Bawag (VIE:BAWG) und Erste Group (VIE:ERST) legten um 1,2 Prozent bzw. 1,1 Prozent zu. Bei der Raiffeisen Bank International (VIE:RBIV) gab es hingegen ein Minus von 0,6 Prozent zu sehen.

Ohne einheitlichen Trend schlossen Werte aus dem Ölbereich. OMV (ETR:OMVV) -Anteilsscheine verbesserten sich nach klaren Verlaufsverlusten zum Sitzungsende um 1,3 Prozent und die Papiere des niederösterreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann gaben um 0,2 Prozent nach. Die Ölpreise zeigten sich mit deutlichen Zuwächsen. Saudi-Arabien hat seine einseitige Kürzung der Ölförderung um einen weiteren Monat verlängert und damit die Rohölnotierungen unterstützt.

Lenzing (ETR:LENV) ermäßigten sich um weitere 0,8 Prozent auf 43,00 Euro. Zur Wochenmitte waren die Titel des Faserherstellers in Reaktion auf vorgelegte Zahlen bereits fast fünf Prozent abgerutscht. Die Analysten der Baader Bank haben nun ihre Kaufempfehlung "Add" für die Aktien des oberösterreichischen Unternehmens nach der Vorlage der Ergebnisse zum 2. Quartal bestätigt. Das Kursziel wurde jedoch von 65 Euro auf 51 Euro nach unten revidiert gesenkt.

Eine größere Kursbewegung zeigte auch die Semperit-Aktie mit einem Abschlag von 1,5 Prozent. Die Papiere des Vorarlberger Leuchtenherstellers Zumtobel (VIE:ZUMV) büßten 2,6 Prozent ein. Die Titel des Luftfahrtzulieferers FACC schwächten sich um 2,4 Prozent ab.

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