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Alibaba-Aktie: Diese Investoren ziehen die Reißleine! Solltest du auch?!

Veröffentlicht am 21.01.2021, 09:47
Aktualisiert 21.01.2021, 10:05
Alibaba-Aktie: Diese Investoren ziehen die Reißleine! Solltest du auch?!

Sollten Foolishe Investoren gerade jetzt in die Alibaba-Aktie (NYSE:BABA) (WKN: A117ME) investieren? Das ist eine Frage, die man sich durchaus stellen kann. Immerhin wird die Ausgangslage gerade jetzt möglicherweise sehr undurchsichtig. Aber es gibt Lichtblicke: Jack Ma ist schließlich wieder aufgetaucht. Das hat der Alibaba-Aktie einen ordentlichen Schubs nach oben verpasst.

Ein Kernproblem bleibt jedoch weiterhin bestehen: Die Alibaba-Aktie befindet sich im Fokus der chinesischen Aufsichtsbehörden sowie der Politik. Im Rahmen eines kartellrechtlichen Verfahrens könnte es weitere Konsequenzen geben. Wobei das Management hinter dem Tech-Konzern kleine Brötchen backt. Definitiv keine schlechte Strategie.

Einer Gruppe von Investoren scheint der Mix derzeit jedoch trotzdem nicht so recht zuzusagen … und sie zieht die Reißleine. Na, wenn das nicht nach einer Foolishen Perspektive schreit?

Alibaba-Aktie: Diese Investoren ziehen die Reißleine! Wie jetzt unter anderem der US-amerikanische Nachrichtendienst Bloomberg berichtet, trennt sich eine Gruppe von Investoren jetzt in größerem Stil von der Alibaba-Aktie: größere, wohlhabendere Investoren. Das berichtet der Nachrichtendienst mit Verweis auf eine Analyse der Citigroup (NYSE:C).

Hier heißt es, dass eine große Anzahl von ultrareichen Kunden aus Europa, dem Mittleren Osten und auch Afrika skeptisch geworden wären, was die Alibaba-Aktie angeht. Und im Folgenden bereits im Dezember Aktien in einem größeren Volumen veräußert hätten. Mit Blick auf den Aktienkurs können wir das möglicherweise sogar erkennen: Der Dezember ist schließlich kein besonders erfolgreicher Monat für die Alibaba-Aktie gewesen.

Als Grund für diese Bewegungen werden die Unsicherheiten bezüglich der chinesischen Regierung und das politische Risiko benannt. Oder anders ausgedrückt: Zumindest für den Kreis dieser reicheren Kunden hat sich das Chance-Risiko-Verhältnis offenbar in eine ungünstigere Richtung verschoben. Das kann ein ziemlich spannendes Zwischenfazit sein, über das man als Foolisher Investor gewiss ebenfalls nachdenken kann.

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Solltest du folgen? Fest steht jedenfalls: Das Risiko, das bei den Großinvestoren beziehungsweise beim reicheren Kundenkreis der Citi zu den Verkäufen geführt hat, ist das, über das auch Foolishe Investoren vermutlich nachdenken dürften: die Politik. Das Kartellrechtsverfahren. Sowie die Unsicherheit mit der Möglichkeit einer Zerschlagung. Oder aber eine staatliche Einflussnahme.

Keine Frage, das wirkt besorgniserregend, wobei ein glimpflicher Ausgang natürlich einen Turnaround auslösen könnte. Eine weiterführende, wichtige Frage könnte jetzt jedoch sein: Ist die Möglichkeit eines Turnarounds und einer intakten Wachstumsgeschichte das Risiko wert, dass der Aktienkurs bei einem katastrophalen Ausgang erneut einbrechen könnte?

Das ist jedenfalls die Frage, die ich mir gerade stelle. Und ganz ehrlich: Ich überlege, das zu verneinen. Zumal es im E-Commerce und im Bereich der Tech-Konzerne viele attraktive Möglichkeiten gibt. Die Alibaba-Aktie ist gewiss nicht die einzige Chance. Weder für mich … und augenscheinlich auch nicht für reichere Kunden der Citigroup.

Alibaba-Aktie: Auf dem Prüfstand! Die Alibaba-Aktie ist im Dezember massiv abverkauft worden, hat sich zuletzt jedoch wieder etwas erholt. Die Ausgangslage bleibt jedoch bestehen: Alibaba ist weiterhin im Fokus der chinesischen Behörden und im Rahmen eines kartellrechtlichen Verfahrens kann eine Menge möglich sein.

Das Risiko ist groß. Die Chance ebenfalls. In welche Richtung man als Foolisher Investor tendieren sollte? Darauf wird wohl jeder selbst seine Antwort finden müssen. Vielleicht ist das die einzige abstrakte Erkenntnis, die wir derzeit gewinnen können.

Vincent besitzt Aktien von Alibaba. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alibaba Group Holding Ltd..

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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