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Alibaba-Aktie: Spannende KI-Partnerschaften mit prominenten Automobilproduzenten!

Veröffentlicht am 21.06.2019, 12:45
© Reuters.
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Die Alibaba (NYSE:BABA) (WKN: A117ME)-Aktie scheint sich derzeit wieder ein wenig zu berappeln. Nachdem das Papier seit Anfang Mai vermehrt in den Korrekturmodus eingetreten ist, stieg es allein in den vergangenen fünf Handelstagen von einem Kursniveau von 141,40 auf derzeit 147,80 (20.06.2019), was immerhin einem spannenden Kursplus von knapp 5 % entspricht. Und möglicherweise ein erster, kleinerer Anfang sein könnte.

Denn auch in den vergangenen Tagen und Wochen machte Alibaba mit brisanten Meldungen auf sich aufmerksam. Ob es nun die geplante Zweitnotierung oder der anvisierte Aktiensplit ist, Langeweile im Kontext der Alibaba-Aktie scheint es definitiv nicht zu geben.

Zudem konnte Alibaba erst kürzlich eine spannende Partnerschaft mit einigen Vertretern der Automobilbranche eintüten. Schauen wir mal, was man als Investor diesbezüglich wissen sollte.

Partnerschaften im KI-Bereich erweitert Wie der E-Commerce-Akteur und Tech-Riese Alibaba nun präsentierte, werde man die bisherigen Partnerschaften im KI-Bereich noch um einige weitere prominente Namen erweitern können. Denn nachdem bereits zum vergangenen Jahr Kooperationen mit Daimler, BMW und Volvo bekannt wurden, konnte Alibaba nun auch Renault (PA:RENA), Audi und Honda in seinen KI-Reihen begrüßen.

Die Chinesen werden hierbei eine ganze Palette an KI-Services anbieten, die allesamt unter dem Namen Tmall Genie Auto gebündelt werden. Mithilfe des Sprachassistenten können die Fahrer so beispielsweise künftig aus dem Auto heraus Kino-Tickets ordern, Restaurantempfehlungen erhalten, etwas vorgelesen bekommen und, natürlich, über gängige Alibaba-Plattformen wie Taobao und Tmall einkaufen.

Durchaus eine spannende Partnerschaft, die die Bedeutung des von Jack Ma gegründeten Konzerns auch in der Tech-Welt unterstreichen dürfte, wo Alibaba inzwischen deutlich mehr als lediglich Cloud-Lösungen anzubieten hat.

Partnerschaften, die sich lohnen dürften Für die Chinesen selbst dürften das allesamt Partnerschaften sein, die sich langfristig auszahlen werden. Mit Daimler, BMW, Volvo, Audi, Renault und Honda kann man inzwischen nämlich bereits eine ganze Palette an Automobilproduzenten vorweisen, die künftig auf den Assistenten der Chinesen setzen werden, was natürlich die Reichweite der Fahrassistenz deutlich erhöhen dürfte.

Zudem wird mithilfe dieser KI-Lösungen auch das eigentliche Hauptgeschäftsmodell des E-Commerce-Akteurs weiter gepusht. Mithilfe der Shopping-Lösungen, bequem via Assistent aus dem Auto heraus könnte das Einkaufen über Alibaba-Plattformen schließlich noch alltäglicher und bequemer werden. Zumal die jeweiligen Fahrer hier per Spracheingabe bestellen, was möglicherweise die Hemmschwelle für Transaktionen noch einmal senkt.

Alibaba unterstreicht zudem einmal mehr, dass es inzwischen mehr ist als der bloße E-Commerce-Akteur. Mit Cloud, KI-Lösungen und sogar Versicherungen scheinen die Chinesen in sämtliche Bereiche des Lebens eindringen zu wollen und sind scheinbar sehr erfolgreich in allem, was sie anfassen. Das dürfte den Investoren mit Sicherheit gefallen.

Der Krakenkonzern Alibaba! In meinen Augen ist Alibaba inzwischen ein Konzern, der nicht mehr bloß in eine gewisse Ecke gestellt werden kann. Sowohl E-Commerce als auch Tech als weiterführender Begriff scheinen hier nicht mehr ganz zu passen. Denn die krakenähnlichen Auswüchse, die man inzwischen beobachten kann und die eigentlich immer Amazon (NASDAQ:AMZN) zugeschrieben wurden, scheinen auch auf die Chinesen hervorragend zu passen.

In meinen Augen bleibt es daher spannend, was Alibaba künftig noch anpacken und erobern möchte. Wobei all diese interessanten Bereiche, wie nun eben auch die KI-Lösungen, langfristige Wachstumstreiber sein könnten. Die Erfolgsgeschichte von Alibaba muss daher trotz der inzwischen erreichten Größe einer mehr als dreistelligen Milliarden-Marktkapitalisierung noch lange nicht zuende sein.

Vincent besitzt Aktien von Alibaba. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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