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Alibaba-Beteiligung Ant erzielt Fortschritte bei chinesischen Aufsehern

Veröffentlicht am 04.01.2023, 08:33
Aktualisiert 04.01.2023, 08:45
© Reuters.
BABA
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CHONGQING/HONGKONG (dpa-AFX) - Die chinesische Technologiefirma und Alibaba-Beteiligung Ant Group von Milliardär Jack Ma kommt bei der Lösung ihrer Probleme mit den Behörden der Volksrepublik voran. Die zuständigen Aufseher für Banken und Versicherungen (Chinese Banking and Insurance Regulatory Commission) in der Stadt Chongqing erlaubten dem Konzern kurz vor dem Jahreswechsel, das Kapital seiner Tochter für Verbraucherfinanzen um 10,5 Milliarden Yuan (rund 1,4 Mrd Euro) aufzustocken, wie aus einer Mitteilung der Behörde hervorgeht. Ant wird nach der Kapitalerhöhung 50 Prozent der Anteile an der Sparte besitzen, die Regierung der Stadt Hangzhou als zweitgrößter Anteilseigner über eine Holding 10 Prozent. Alibaba-Aktien in Hongkong legten am Mittwoch um über 8 Prozent zu, auch andere Tech-Aktien (NYSE:XLK) profitierten.

Mit der Einwilligung der Regulierer geht bei Anlegern die Hoffnung einher, dass Ant und Alibaba (NYSE:BABA) ihre langwierige Auseinandersetzung mit den Aufsehern beilegen können. Alibaba hält ein Drittel der Ant-Anteile. Alibaba-Scheine sind auch in New York notiert.

Ant war im Herbst 2020 kurz vor dem geplanten eigenen Mega-Börsengang in den Vereinigten Staaten ins Visier der chinesischen Behörden geraten - wie auch andere Tech-Firmen, die sich in den USA Kapital beschaffen wollten oder dies schon getan hatten. China hatte in dem Zusammenhang unter anderem die angeblich mangelhafte Datensicherheit von Verbrauchern kritisiert und auf nationale Sicherheitsaspekte verwiesen.

Seit geraumer Zeit mehren sich aber die Zeichen, dass die harte Gangart Pekings gegenüber Technologiefirmen gelockert wird. Ant wartet allerdings noch auf eine Lizenz, die das Unternehmen mehr wie eine Bank einstufen und damit anders beaufsichtigen würde. Das Unternehmen betreibt unter anderem den in China beliebten mobilen Bezahldienst Alipay.

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