Frankfurt (Reuters) - Die Allianz (DE:ALVG) bleibt zuversichtlich, dass ihre US-Fondstochter Pimco im zweiten Halbjahr unter dem Strich keine Kundengelder mehr verlieren wird.
Von den Mittelabflüssen von 18 Milliarden Euro, die Pimco im zweiten Quartal noch zu verschmerzen hatte, entfielen 17 Milliarden auf einen einzelnen Kunden, erläuterte Finanzchef Dieter Wemmer am Freitag in einer Telefonkonferenz. Es gebe auch schon wieder Nettomittelzuflüsse. Daher stünden die Chancen gut, zum Jahresende aufzuholen. Durch den angelaufenen Personalabbau gingen zudem die Kosten runter.
Allianz-Chef Oliver Bäte betonte, mit dem neuen Chef, der im November das Ruder übernehme, seien die Weichen für künftiges Wachstum bei Pimco gestellt. "Jetzt müssen wir halt arbeiten. Jetzt geht's los."