FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die DZ Bank hat Jenoptik von 'Kaufen' auf 'Verkaufen' abgestuft und den fairen Wert bei 11 (Kurs 13,28) Euro belassen. Die im TecDax notierten Titel des Technologiekonzerns seien mittlerweile zu teuer, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Das Risiko eines Kursrückschlages sei nach dem massiven Wertzuwachs um 80 Prozent im bisherigen Jahresverlauf hoch. Daher empfiehlt der Experte Gewinnmitnahmen.
Jenoptik habe im ersten Halbjahr solide Geschäftsberichte vorgelegt. Größere positive Überraschungen seien aber ausgeblieben. Da es vermutlich auch in der zweiten Jahreshälfte nicht anders aussehen werde, sei das Potenzial für eine fortgesetzt überdurchschnittliche Kursentwicklung kurzfristig begrenzt, glaubt Schlamp.
Zudem verwies auf der Analyst auf die in seinen Augen hohe Bewertung der Aktien. Diese liege auf Basis der Markterwartung für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Jahr 2014 mehr als die Hälfte über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Noch größer sei die Abweichung auf Basis des Kurs/Buchwert-Verhältnisses.
Mit der Einstufung 'Verkaufen' gehen die Analysten der DZ Bank davon aus, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als fünf Prozent fallen wird./mis/zb
Analysierendes Institut DZ Bank
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Jenoptik habe im ersten Halbjahr solide Geschäftsberichte vorgelegt. Größere positive Überraschungen seien aber ausgeblieben. Da es vermutlich auch in der zweiten Jahreshälfte nicht anders aussehen werde, sei das Potenzial für eine fortgesetzt überdurchschnittliche Kursentwicklung kurzfristig begrenzt, glaubt Schlamp.
Zudem verwies auf der Analyst auf die in seinen Augen hohe Bewertung der Aktien. Diese liege auf Basis der Markterwartung für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Jahr 2014 mehr als die Hälfte über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Noch größer sei die Abweichung auf Basis des Kurs/Buchwert-Verhältnisses.
Mit der Einstufung 'Verkaufen' gehen die Analysten der DZ Bank davon aus, dass die Aktie in den kommenden zwölf Monaten um mehr als fünf Prozent fallen wird./mis/zb
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