LONDON (dpa-AFX) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf 'Neutral' belassen. Das operative Ergebnis des Chemiekonzerns habe seine Prognosen und die durchschnittlichen Marktschätzungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Neil Tyler in einer Studie vom Freitag. Als positiv hob der Experte hervor, dass der Konzern mit Öl und Gas sowie mit Chemikalien für die Landwirtschaft in den ersten drei Geschäftsmonaten mehr verdient hatte.
Allerdings seien die Quartalsergebnisse hauptsächlich einer saisonal guten Entwicklung in diesen beiden Geschäftsbereichen zu verdanken, führte der Experte weiter aus. Der Chemiebereich habe hingegen unter den Konsensschätzungen abgeschnitten. Es sei wenig wahrscheinlich, dass sich diese starke Entwicklung zum Auftakt von 2012 im weiteren Jahresverlauf fortsetzen wird.
'EPS DÜRFTE UM 20 PROZENT UNTER VORJAHR SINKEN'
Dass der Konzern seine Jahresprognose bestätigt habe und weiterhin neue Spitzenwerte beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen anpeilt, sei aus seiner Sicht keine Überraschung, schrieb Tyler. Zumal sich BASF dabei auf das zweite Halbjahr konzentriere. Er selbst gehe davon aus, dass der Konzern im laufenden Jahr nur ein kleines Plus von 1,2 Prozent beim operativen Ergebnis verbuchen wird. Außerdem sieht er den bereinigten Gewinn je Aktie um 20 Prozent unter Vorjahr.
Gemäß der Einstufung 'Neutral' geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird./tav/rum
Analysierendes Institut JPMorgan.
Allerdings seien die Quartalsergebnisse hauptsächlich einer saisonal guten Entwicklung in diesen beiden Geschäftsbereichen zu verdanken, führte der Experte weiter aus. Der Chemiebereich habe hingegen unter den Konsensschätzungen abgeschnitten. Es sei wenig wahrscheinlich, dass sich diese starke Entwicklung zum Auftakt von 2012 im weiteren Jahresverlauf fortsetzen wird.
'EPS DÜRFTE UM 20 PROZENT UNTER VORJAHR SINKEN'
Dass der Konzern seine Jahresprognose bestätigt habe und weiterhin neue Spitzenwerte beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen anpeilt, sei aus seiner Sicht keine Überraschung, schrieb Tyler. Zumal sich BASF dabei auf das zweite Halbjahr konzentriere. Er selbst gehe davon aus, dass der Konzern im laufenden Jahr nur ein kleines Plus von 1,2 Prozent beim operativen Ergebnis verbuchen wird. Außerdem sieht er den bereinigten Gewinn je Aktie um 20 Prozent unter Vorjahr.
Gemäß der Einstufung 'Neutral' geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten im Gleichklang mit dem vom Analystenteam beobachteten Sektor entwickeln wird./tav/rum
Analysierendes Institut JPMorgan.