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Apple einigt sich in Siri-Datenschutzklage auf 95 Millionen US-Dollar

Veröffentlicht am 02.01.2025, 16:29
© Reuters
AAPL
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Investing.com -- Apple (NASDAQ:AAPL) hat einer Vergleichszahlung von 95 Millionen US-Dollar in einer vorgeschlagenen Sammelklage zugestimmt. Der Vorwurf: Der Technologieriese habe mit seinem sprachgesteuerten Assistenten Siri die Privatsphäre der Nutzer verletzt. Der vorläufige Vergleich wurde am Dienstag beim Bundesgericht in Oakland, Kalifornien, eingereicht und wartet nun auf die Genehmigung durch US-Bezirksrichter Jeffrey White.

Nutzer mobiler Geräte hatten sich beschwert, dass Apple regelmäßig ihre privaten Gespräche aufzeichnete, wenn Siri unbeabsichtigt aktiviert wurde. Diese Aufnahmen seien angeblich an Dritte weitergegeben worden, darunter auch Werbetreibende. Sprachassistenten wie Siri reagieren üblicherweise auf bestimmte "Aktivierungswörter", wie zum Beispiel "Hey, Siri".

Zwei der Kläger behaupteten, dass ihre Gespräche über Air Jordan Sneaker und Olive Garden Restaurants dazu führten, dass sie anschließend Werbung für diese Produkte erhielten. Ein weiterer Kläger berichtete, er habe Werbung für eine spezifische chirurgische Behandlung erhalten, nachdem er diese privat mit seinem Arzt besprochen hatte.

Der Zeitraum der Sammelklage erstreckt sich vom 17.09.2014 bis zum 31.12.2024. Diese Periode begann mit der Einführung der "Hey, Siri"-Funktion, die angeblich zu den nicht autorisierten Aufnahmen geführt hat.

Die Mitglieder der Sammelklage, deren Zahl auf mehrere zehn Millionen geschätzt wird, könnten bis zu 20 US-Dollar pro Siri-fähigem Gerät erhalten, beispielsweise für iPhones und Apple Watches. Obwohl Apple dem Vergleich zugestimmt hat, bestreitet das Unternehmen jegliches Fehlverhalten.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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