PEKING (dpa-AFX) - Im Streit um die chinesischen Namensrechte für das iPad hat Apple 60 Millionen US-Dollar an ein Unternehmen in Südchina zahlen müssen. Damit beendet der kalifornische Computerkonzern einen potenziell geschäftsschädigenden Rechtsstreit um den Verkauf des beliebten Tablet-Computers in China. Vor dem Provinzgericht der Südprovinz Guangdong akzeptierte Apple den Vergleich mit der Firma Proview aus Shenzhen, die bislang die Namensrechte für China hielt. Das berichtete der Proview-Anwalt Ma Dongxiao telefonisch der Deutschen Presse-Agentur in Peking. Apple hatte den Markennamen 2009 von einer Schwesterfirma in Taiwan gekauft, doch gab Proview Shenzhen an, nicht Teil des Geschäfts gewesen zu sein./lw/DP/stw