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Apple-Aktie rutscht ab: Rückschlag für iPhone-Bauer in App-Store-Streit mit Epic

Veröffentlicht am 10.09.2021, 18:38
Aktualisiert 10.09.2021, 18:30
© Reuters.

Von Dhirendra Tripathi

Investing.com - Die Apple-Aktie (NASDAQ:AAPL) fiel am Freitag im US-Handel um 3,4 %. Grund für die Kurseinbußen war das Urteil einer Richterin, nach dem der iPhone-Bauer Entwicklern nicht länger Links oder andere Kommunikationsmittel untersagen darf, die Kunden auf andere Zahlungsmöglichkeiten außerhalb des Apple-eigenen In-App-Kaufsystems verweisen.

Richterin Yvonne Gonzalez Rogers erließ die einstweilige Verfügung in dem vielbeachteten Streit zwischen dem weltgrößten Unternehmen und Epic Games, der Firma hinter dem beliebten Online-Videospiel Fortnite. Das Urteil wird erst nach 90 Tagen in Kraft treten.

Apple verlangt von den App-Entwicklern 15 % bis 30 % pro Transaktion auf seiner Plattform - eine Vorgehensweise, die Software-Entwickler als unverhältnismäßig empfinden, der sie aber dennoch nachkommen, um auf den Geräten des drittgrößten Smartphone-Herstellers der Welt präsent zu sein. Für Apple stellte das Urteil dennoch eine gewisse Erleichterung dar.

Rogers (NYSE:ROG) sagte, Apple sei kein Monopolist und "Erfolg ist nicht illegal".

Epic wollte einen eigenen App-Store auf iPhones installieren, wodurch es sich der Zahlung einer Provision an Apple hätte entziehen können. Der Spielehersteller räumte den Verbrauchern die Möglichkeit ein, Fortnite direkt über seine Website zu einem günstigeren Preis zu kaufen. Apple entfernte jedoch daraufhin das Spiel aus seinem Store, was schließlich dazu führte, dass Epic die Klage einreichte.

Gemäß der Anordnung muss Epic Apple Schadensersatz in Höhe von 30 % der Einnahmen zahlen, die es mit iOS Fortnite durch Direktzahlungen erzielt hat, weil es den Vertrag gebrochen hatte.

Apple hat kürzlich Schritte unternommen, um die Bedenken bezüglich seiner In-App-Kaufpolitik auszuräumen. Dazu gehört, dass Entwickler ihren Kunden per E-Mail Alternativen zur App-Store-Abrechnung anbieten können. So können diese direkt beim Publisher bezahlen und müssen nicht mehr den Weg über Apple gehen.

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