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Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste - Minus an den US-Börsen trübt die Stimmung

Veröffentlicht am 22.08.2012, 08:20
FRANKFURT (dpa-AFX) - Negative Vorgaben von der Wall Street dürften den deutschen Aktienmarkt zum Handelsstart am Mittwoch belasten. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator deutete gegen 8.05 Uhr eine 0,69 Prozent tiefere Eröffnung des deutschen Leitindex an. Am Vortag hatte das Börsenbarometer noch bei 7.089 Punkten auf dem höchsten Stand seit Mitte März geschlossen.

Die US-Börsen hätten am Vorabend den Durchbruch durch ihre Hochs nicht geschafft und seien dann nach unten abgedreht, sagte Händler Chris Weston von dem Brokerhaus IG Markets. Das dürfte erst einmal die Stimmung trüben. Am Nachmittag könnten noch Konjunkturdaten aus den USA wie die Verkäufe bestehende Häuser neue Impulse bringen. Nach dem Dax-Schluss veröffentlicht die US-Notenbank ihr jüngstes Sitzungsprotokoll.

FINANZWERTE IM MINUS ERWARTET

Mit Blick auf die Einzeltitel könnten Finanzwerte zur Wochenmitte unter Gewinnmitnahmen leiden. So fielen die Anteilsscheine der Deutschen Bank im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz um 1,55 Prozent, nachdem sie am Dienstag noch an der Dax-Spitze mehr als 5 Prozent in die Höhe geklettert waren.

Die Titel der Allianz sanken am Mittwochmorgen bei L&S um 0,83 Prozent. Hier machten Börsianer noch einen weiteren Belastungsfaktor aus: Der Versicherer hat einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge angesichts der europäischen Schuldenkrise sein Wachstumsziel für die stark von dem US-Anleihenfondsspezialisten Pimco abhängige Vermögensverwaltung leicht gesenkt. Ein Händler sah den Bericht als moderate Belastung für den Aktienkurs. Der Schritt käme aber angesichts der anhaltenden Schuldenkrise nicht wirklich unerwartet.

RHÖN-KLINIKUM SEHR FEST BEI L&S

Gegen den negativen Markttrend stiegen die im MDax gelisteten Papiere von Rhön-Klinikum bei L&S um 2,08 Prozent. Dem 'Platow Brief' zufolge hat Fresenius bei der Bafin einen Antrag für ein erneutes Übernahmeangebot für den Klinikbetreiber gestellt. Die Bad Homburger wollen laut dem Börsenbrief 22,50 Euro je Rhön-Aktie für eine einfache Mehrheit bieten.

Ein Händler sagte: 'Der Aufsichtsrat von Fresenius wird wohl diese Woche noch entscheiden und das wird wegweisend.' Zuvor dürften die Rhön-Aktien aber auch wegen des Artikels im 'Platow Brief' nochmal etwas nach oben streben. Ein anderer Händler verwies auf ähnliche Spekulationen am Vortag, die Rhön kaum bewegt hatten. Zudem habe Nomura die Einstufung für das Papier auf 'Neutral' gesenkt, meinten Börsianer./la/zb

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