BERN (dpa-AFX) - Nach jahrelangen Verhandlungen haben Deutschland und die Schweiz am Dienstag das Ende ihres Fluglärmstreits besiegelt. Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und seine Kollegin Doris Leuthard setzten in Bern ihre Unterschriften unter den 'Staatsvertrag zum Flugverkehr am Flughafen Zürich'.
Beide Minister bezeichneten das Abkommen als faire Kompromisslösung für eine langwierigen Konflikt. Sie hatten sich im Juli grundsätzlich darauf geeinigt. Der seitdem im Detail ausgearbeitete neue Vertrag sieht vor, dass Anflüge auf den Flughafen Zürich am Abend künftig drei Stunden früher als heute über Schweizer statt deutschem Gebiet stattfinden, nämlich ab 18.00 Uhr.
Deutschland verzichtet auf eine zahlenmäßige Begrenzung der Anflüge über deutsches Gebiet. An Werktagen dürfen Flugzeuge bereits ab 06.30 Uhr über Süddeutschland anfliegen. Das ist eine halbe Stunde früher als heute. Ramsauer appellierte an die Schweizer Seite, das Verhandlungsergebnis so zu nehmen, wie es sich präsentiere: 'Etwas Besseres kann die Schweiz nicht erreichen', sagte er vor Reportern in Bern./bur/DP/zb
Beide Minister bezeichneten das Abkommen als faire Kompromisslösung für eine langwierigen Konflikt. Sie hatten sich im Juli grundsätzlich darauf geeinigt. Der seitdem im Detail ausgearbeitete neue Vertrag sieht vor, dass Anflüge auf den Flughafen Zürich am Abend künftig drei Stunden früher als heute über Schweizer statt deutschem Gebiet stattfinden, nämlich ab 18.00 Uhr.
Deutschland verzichtet auf eine zahlenmäßige Begrenzung der Anflüge über deutsches Gebiet. An Werktagen dürfen Flugzeuge bereits ab 06.30 Uhr über Süddeutschland anfliegen. Das ist eine halbe Stunde früher als heute. Ramsauer appellierte an die Schweizer Seite, das Verhandlungsergebnis so zu nehmen, wie es sich präsentiere: 'Etwas Besseres kann die Schweiz nicht erreichen', sagte er vor Reportern in Bern./bur/DP/zb