ESSEN (dpa-AFX) - Der vor einem radikalem Führungswechsel stehende Baukonzern Hochtief plant nach Informationen der 'Wirtschaftswoche' den Abbau von rund 700 Arbeitsplätzen. Betroffen seien vor allem Stellen in Deutschland, berichtete das Magazin unter Berufung auf Konzernkreise. Der größte deutsche Baukonzern beschäftigt in Deutschland rund 10.000 Mitarbeiter. Ein Unternehmenssprecher wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren.
Nach Informationen des Magazins sollen die Stellenstreichungen zwischen dem deutschen Management und dem spanischen Mehrheitseigentümer ACS umstritten gewesen sein. Auf Druck des spanischen Hochtief-Mehrheitseigentümers steht dem deutschen Unternehmen ein radikaler Führungswechsel bevor. Bereits am Dienstag soll der Aufsichtsrat darüber entscheiden.
Die Stellenstreichungen seien im kommenden Jahr vor allem in der Konzernsparte Solutions geplant, berichtete das Magazin. Betroffen seien voraussichtlich die Niederlassungen in Hamburg, Berlin, München und dem Rhein-Main-Gebiet. Gründe seien ein schwacher Auftragseingang im Bereich Projektentwicklung und Schwierigkeiten beim Verkauf der Hochtief-Immobilientochter Aurelis./uta/DP/stw
Nach Informationen des Magazins sollen die Stellenstreichungen zwischen dem deutschen Management und dem spanischen Mehrheitseigentümer ACS
Die Stellenstreichungen seien im kommenden Jahr vor allem in der Konzernsparte Solutions geplant, berichtete das Magazin. Betroffen seien voraussichtlich die Niederlassungen in Hamburg, Berlin, München und dem Rhein-Main-Gebiet. Gründe seien ein schwacher Auftragseingang im Bereich Projektentwicklung und Schwierigkeiten beim Verkauf der Hochtief-Immobilientochter Aurelis./uta/DP/stw