FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Finanzmärkte haben am Dienstag positiv auf die Einigung der internationalen Geldgeber über weitere Hilfsgelder für Griechenland reagiert. Sowohl die Aktienmärkte in Asien als auch in Europa verbuchten Gewinne. Der Euro stieg zeitweise über die Marke von 1,30 US-Dollar, er konnte die Gewinne bis zum Vormittag aber nicht ganz halten. Sichere Anlagen wie deutsche Staatsanleihen wurden belastet. Rohstoffe als vergleichsweise riskante Anlageklasse konnten indes leicht zulegen.
Unmittelbar nach der Entscheidung in der Nacht zum Dienstag stieg der Euro um knapp einen halben Cent auf bis zu 1,3009 Dollar. Das war der höchste Stand seit etwa einem Monat. Im Vormittagshandel gab die Gemeinschaftswährung einen Teil der Gewinne wieder ab und lag zuletzt bei 1,2980 Dollar. Der deutsche Aktienmarkt startete mit Gewinnen. Der Dax lag zuletzt mit 0,66 Prozent im Plus bei 7.339 Punkten. Auch viele andere europäische Börsen tendierten am Vormittag fest.
Am Markt für europäische Staatsanleihen wurden als sicher geltende Schuldtitel belastet. Im Gegenzug stiegen die Renditen in Deutschland, Finnland, den Niederlanden und Österreich leicht an - allerdings ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau. Staatstitel Griechenlands sowie der Krisenländer Portugal, Italien und Spanien erhielten leichten Zulauf. Dort ermäßigten sich die Renditen von hohem Niveau aus leicht. An den Rohstoffmärkten legten die Preise für Rohöl moderat zu./bgf/jkr
Unmittelbar nach der Entscheidung in der Nacht zum Dienstag stieg der Euro um knapp einen halben Cent auf bis zu 1,3009 Dollar. Das war der höchste Stand seit etwa einem Monat. Im Vormittagshandel gab die Gemeinschaftswährung einen Teil der Gewinne wieder ab und lag zuletzt bei 1,2980 Dollar. Der deutsche Aktienmarkt startete mit Gewinnen. Der Dax lag zuletzt mit 0,66 Prozent im Plus bei 7.339 Punkten. Auch viele andere europäische Börsen tendierten am Vormittag fest.
Am Markt für europäische Staatsanleihen wurden als sicher geltende Schuldtitel belastet. Im Gegenzug stiegen die Renditen in Deutschland, Finnland, den Niederlanden und Österreich leicht an - allerdings ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau. Staatstitel Griechenlands sowie der Krisenländer Portugal, Italien und Spanien erhielten leichten Zulauf. Dort ermäßigten sich die Renditen von hohem Niveau aus leicht. An den Rohstoffmärkten legten die Preise für Rohöl moderat zu./bgf/jkr