BRÜSSEL (dpa-AFX) - In Europa sollen wichtige Infrastrukturprojekte künftig zügiger genehmigt werden. Darauf haben sich Europaparlament, EU-Kommission und Staaten geeinigt, wie die Kommission am Mittwoch in Brüssel bekanntgab.
Energiekommissar Günther Oettinger lobte die neuen Regeln als 'Durchbruch'. 'Anstatt bis zu zwölf Jahre oder länger auf eine Genehmigung zu warten, werden Entwickler wichtiger grenzüberschreitender Infrastruktur wie Gasleitungen oder Stromleitungen eine Entscheidung innerhalb von etwa vier Jahren bekommen', sagte Oettinger.
Die Behörden haben künftig dreieinhalb Jahre Zeit, um über solche Projekte zu entscheiden. Die EU-Kommission schätzt, dass bis zum Jahr 2020 insgesamt 200 Milliarden Euro für den Ausbau der wichtigsten Netze nötig sind. Europaparlament und EU-Staaten müssen die neuen Regeln noch formell beschließen./hrz/DP/jha
Energiekommissar Günther Oettinger lobte die neuen Regeln als 'Durchbruch'. 'Anstatt bis zu zwölf Jahre oder länger auf eine Genehmigung zu warten, werden Entwickler wichtiger grenzüberschreitender Infrastruktur wie Gasleitungen oder Stromleitungen eine Entscheidung innerhalb von etwa vier Jahren bekommen', sagte Oettinger.
Die Behörden haben künftig dreieinhalb Jahre Zeit, um über solche Projekte zu entscheiden. Die EU-Kommission schätzt, dass bis zum Jahr 2020 insgesamt 200 Milliarden Euro für den Ausbau der wichtigsten Netze nötig sind. Europaparlament und EU-Staaten müssen die neuen Regeln noch formell beschließen./hrz/DP/jha