NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich zur Wochenmitte kaum bewegt. Beobachter sprachen von einem insgesamt impulslosen Handel. Auch von den Aktienmärkten kam am Mittwoch keine nennenswerte Bewegung. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung kostete gegen Mittag 111,80 US-Dollar. Das waren 14 Cent weniger als am Dienstag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank ebenfalls leicht um 11 Cent auf 93,04 Dollar. Rohöl kostet derzeit in etwa so viel wie zuletzt Mitte Oktober.
Neue Prognosen der US-Energiebehörde EIA vom späten Vorabend sprechen mittelfristig für eine leichte Beschleunigung der weltweiten Ölnachfrage. Hauptgrund ist die erwartete Erholung der globalen Konjunktur. Zugleich geht die EIA aber auch von einer deutlichen Ausweitung des Angebots aus. Dies spricht für ein begrenztes Aufwärtspotenzial bei den Ölpreisen.
Im weiteren Handelsverlauf dürften Zahlen zu den amerikanischen Vorräten an Rohöl und Ölprodukten auf Interesse stoßen. In der vergangenen Woche waren die Rohölbestände ungewöhnlich stark gefallen, während die Vorräte an Benzin und Destillaten zugelegt hatten.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 108,72 US-Dollar. Das waren 57 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/bgf/jsl
Neue Prognosen der US-Energiebehörde EIA vom späten Vorabend sprechen mittelfristig für eine leichte Beschleunigung der weltweiten Ölnachfrage. Hauptgrund ist die erwartete Erholung der globalen Konjunktur. Zugleich geht die EIA aber auch von einer deutlichen Ausweitung des Angebots aus. Dies spricht für ein begrenztes Aufwärtspotenzial bei den Ölpreisen.
Im weiteren Handelsverlauf dürften Zahlen zu den amerikanischen Vorräten an Rohöl und Ölprodukten auf Interesse stoßen. In der vergangenen Woche waren die Rohölbestände ungewöhnlich stark gefallen, während die Vorräte an Benzin und Destillaten zugelegt hatten.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist unterdessen gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 108,72 US-Dollar. Das waren 57 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jkr/bgf/jsl