(neu: Analystenkommentar JPMorgan, Schlusskurse)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gute Zahlen und ein erfolgreiches Sparprogramm haben die Aktien von HeidelCement am Donnerstag beflügelt. Die Papiere des Baustoffkonzerns schlossen an der Dax-Spitze 5,10 Prozent höher bei 48,590 Euro. Im Verlauf hatten sie mit 48,835 Euro den höchsten Stand seit Mai 2011 erreicht. Der deutsche Leitindex gewann 0,13 Prozent.
HeidelbergCement hatte im Schlussquartal 2012 vor allem dank der weiterhin guten Nachfrage in den Schwellenländern mehr verdient als ein Jahr zuvor. Zudem hatte HeidelbergCement von seinem strikten Sparkurs profitiert. Der Konzern kommt mit seinem Sparprogramm besser voran als geplant. Für den Zeitraum 2011 bis 2013 soll nun gut eine Milliarde Euro eingespart werden. Bereits bei Vorlage der Zahlen für das Gesamtjahr 2011 war das Einsparziel für die drei Jahre von ursprünglich 600 Millionen auf 850 Millionen Euro angehoben worden.
DZ BANK: SOLIDE ENTWICKLUNG
'Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 liegen klar über Marktkonsens', kommentierte ein Händler. Positiv hob er zudem das erhöhte Ziel für die Einsparungen hervor. Analyst Michael Morri von JPMorgan beließ die Aktie auf 'Neutral'. Der Zementkonzern habe beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) die Markterwartungen erfüllt und seine Schätzungen sogar leicht geschlagen, schrieb der Experte.
Analyst Marc Nettelbeck von der DZ Bank sprach zusammenfassend von einer ziemlich soliden Entwicklung. Die Gewinne lägen leicht über seinen Erwartungen. Da auch der Ausblick recht positiv klinge, bekräftigte er seine Kaufempfehlung. Norbert Kretlow von der Commerzbank bleibt ebenfalls auf 'Buy'. Er sieht den Gewinntrend voll intakt basierend auf einer Erholung in den USA, Wachstum in den Schwellenländern, sinkenden Energiekosten, Einsparungen und höheren Preisen./edh/ag/he
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gute Zahlen und ein erfolgreiches Sparprogramm haben die Aktien von HeidelCement
HeidelbergCement hatte im Schlussquartal 2012 vor allem dank der weiterhin guten Nachfrage in den Schwellenländern mehr verdient als ein Jahr zuvor. Zudem hatte HeidelbergCement von seinem strikten Sparkurs profitiert. Der Konzern kommt mit seinem Sparprogramm besser voran als geplant. Für den Zeitraum 2011 bis 2013 soll nun gut eine Milliarde Euro eingespart werden. Bereits bei Vorlage der Zahlen für das Gesamtjahr 2011 war das Einsparziel für die drei Jahre von ursprünglich 600 Millionen auf 850 Millionen Euro angehoben worden.
DZ BANK: SOLIDE ENTWICKLUNG
'Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 liegen klar über Marktkonsens', kommentierte ein Händler. Positiv hob er zudem das erhöhte Ziel für die Einsparungen hervor. Analyst Michael Morri von JPMorgan beließ die Aktie auf 'Neutral'. Der Zementkonzern habe beim bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) die Markterwartungen erfüllt und seine Schätzungen sogar leicht geschlagen, schrieb der Experte.
Analyst Marc Nettelbeck von der DZ Bank sprach zusammenfassend von einer ziemlich soliden Entwicklung. Die Gewinne lägen leicht über seinen Erwartungen. Da auch der Ausblick recht positiv klinge, bekräftigte er seine Kaufempfehlung. Norbert Kretlow von der Commerzbank bleibt ebenfalls auf 'Buy'. Er sieht den Gewinntrend voll intakt basierend auf einer Erholung in den USA, Wachstum in den Schwellenländern, sinkenden Energiekosten, Einsparungen und höheren Preisen./edh/ag/he