Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 06.05.2013 bis 10.05.2013

Veröffentlicht am 10.05.2013, 21:35
Aktualisiert 10.05.2013, 21:36
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst aus der Woche vom 06.05.2013 bis 10.05.2013:

MONTAG

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Adidas nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Accumulate' mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller habe beeindruckende Resultate vorgelegt, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Der Experte zeigte sich zuversichtlich für seine leicht über dem Unternehmensziel liegende Gewinnschätzung je Aktie für 2013.

CELESIO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Celesio nach wieder aufkeimenden Gerüchten über einen anstehenden Anteilsverkauf durch Großaktionär Haniel an den US-Konkurrenten CVS Caremark auf 'Buy' mit einem Kursziel von 16,90 Euro belassen. Auch in Zukunft dürften Spekulationen über eine Branchenkonsolidierung anhalten und damit den Celesio-Aktionären in die Hände spielen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Die Aktie des Stuttgarter Pharmagroßhändlers bleibe wegen der laufenden Umwälzungen ein attraktives Investment.

CONTINENTAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer habe die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Montag. Die Profitabilität im Reifengeschäft habe dem geringeren Absatz getrotzt.

FUCHS PETROLUB

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Fuchs Petrolub nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Verkaufen' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Schmierstoffspezialist habe seine Erwartungen weitgehend erfüllt, die des Marktes aber verfehlt, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Freitag. Es dürfte dem Unternehmen schwer fallen, das fehlende organische Wachstum in Amerika im Jahresverlauf aufzuholen. Daher reduzierte der Experte seine Gewinnprognosen etwas.

LINDE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Linde nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe die Erwartungen auf den ersten Blick übertroffen, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Montag. Allerdings seien dabei bereits Rechnungslegungsänderungen für Gemeinschaftsunternehmen enthalten. Auf vergleichbarer Basis habe das EBITDA daher die Schätzungen leicht verfehlt. Aufgrund des starken Auftragseingangs seien allerdings die Geschäftsperspektiven für den Industriegasehersteller gut.

DIENSTAG

DÜRR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Dürr nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Positives Highlight sei der starke Auftragseingang gewesen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Dienstag. Der Lackieranlagenhersteller habe die Jahresziele bestätigt. Er sehe kaum Anlass, an seinen Schätzungen etwas zu ändern.

GILDEMEISTER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gildemeister nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Insgesamt habe der Werkzeugmaschinenbauer seine Schätzungen für das erste Quartal verfehlt, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Dienstag. Schuld daran sei vor allem die rückläufige Profitabilität.

HANNOVER RÜCK

STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat die Aktien der Hannover Rück nach Zahlen für das erste Quartal auf 'Halten' mit einem Kursziel von 65 (Kurs 63,30) Euro belassen. Die Resultate des Rückversicherers lägen im Rahmen der Erwartungen, schrieb Analyst Werner Schirmer in einer Studie vom Dienstag.

PROSIEBENSAT1

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Insgesamt habe der TV-Sender solide Kennziffern geliefert, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Dienstag. Diese seien aber bereits in der hohen Aktienbewertung berücksichtigt.

STADA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Stada nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 36,50 Euro belassen. Das erste Quartal des Arzneimittelherstellers sei etwas besser ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Wendorff sprach von einem starken Jahresstart.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Die Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf 'Overweight' mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Seine um zwei Prozent reduzierten Prognosen für den operativen Gewinn (EBITDA) reflektierten den zunehmenden Wettbewerb in Deutschland, schrieb Analyst Jonathan Dann in einer Studie vom Dienstag. Eine geringe Verschuldung und eine attraktive Dividendenrendite stützten aber die Titel weiterhin.

MITTWOCH

AXEL SPRINGER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Axel Springer nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Hold' mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Medienkonzern habe relativ schwache Resultate vorgelegt, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Mittwoch. Das zweite Quartal dürfte für das Printgeschäft schwierig werden. Die Dividendenrendite von fünf Prozent und die Free-Cashflow-Rendite von zehn Prozent untermauerten aber das 'Hold'-Votum.

COMMERZBANK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Commerzbank von 10 auf 6 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Sell' belassen. Auf der Ertragsseite spüre die Bank in diesem Jahr weiterhin Gegenwind, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Studie vom Mittwoch. Ungeachtet der geplanten Kapitalerhöhung sei das Kapitaldefizit weiterhin eine der Hauptsorgen. Das erste Quartal sei allerdings nicht so schlecht ausgefallen wie befürchtet. Der Experte kürzte seine Schätzungen.

DEUTSCHE TELEKOM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Die Rückgänge bei Umsatz und EBITDA im ersten Jahresviertel hätten ihren Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Im Vergleich zum Vorquartal sei zugleich eine deutlich bessere Ergebnisentwicklung festzustellen. Grund dafür sei, dass sich die Marketing-Ausgaben normalisiert hätten.

EON

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Eon nach Quartalszahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Versorger sei gut in das Jahr 2013 gestartet und der Ausblick bestätigt worden, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Mittwoch. Dennoch gebe es keinen Grund zur Euphorie, da noch herausfordernde Quartale vor Eon lägen und ungünstige Marktbedingungen weiter bremsten. Die Aktie hält er aktuell für fair bewertet und sieht keine Auslöser für Kurssteigerungen in nächster Zeit.

FRAPORT

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Fraport nach Quartalszahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Der Flughafenbetreiber habe beim operativen Ergebnis (EBITDA) die Konsenserwartungen knapp verfehlt, beim Umsatz jedoch darüber gelegen, schrieb Analyst William Foggon in einer Studie vom Mittwoch. Die Markterwartungen für das EBITDA-Wachstum 2013 seien ambitioniert.

FREENET

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Freenet nach Zahlen zum ersten Quartal auf 'Buy' mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Der Mobilfunkanbieter sei gut ins neue Jahr gestartet, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Mittwoch. Freenet bleibe damit in puncto Geschäftsstabilisierung und Dividendenwachstum auf Kurs.

HENKEL

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Henkel nach Zahlen auf 'Sell' mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Der Konsumgüterhersteller habe seinen Umsatz im ersten Quartal zwar in geringerem Maße steigern können als erwartet, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Mittwoch. Sowohl der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) als auch die Gewinnmarge hätten jedoch die Marktprognosen übertroffen.

MUNICH RE

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Munich Re nach Zahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 175 Euro belassen. Qualitativ habe der Rückversicherer gute Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Vinit Malhotra in einer Studie vom Mittwoch. Der Aufwärtstrend bei der Gewinnentwicklung halte an.

RHEINMETALL

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rheinmetall nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Die Entwicklung der Automobilsparte im ersten Quartal habe seinen Erwartungen entsprochen, die Entwicklung der Rüstungssparte dagegen habe ihn enttäuscht, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Mittwoch. Positiv äußerte sich Pehl zum Auftragsüberhang. Zu einem Medienbericht, in dem es hieß, dass die Bundesregierung dem umstrittenen Verkauf deutscher Panzer nach Indonesien zugestimmt habe, schrieb er: Dadurch könnten Spekulationen über weitere künftige Aufträge angeheizt werden.

SOCIETE GENERALE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Societe Generale nach Zahlen von 36 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Reingewinn des Kreditinstituts habe im ersten Quartal vor allem dank des guten Handelsgeschäfts über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Mittwoch. Das neue Renditeziel der Bank sei jetzt realistischer, das Erreichen des Ziels setze aber immer noch einen Reingewinn voraus, der um 20 Prozent über den aktuellen Marktprognosen liege. Dennoch stütze das Renditeziel die aktuelle Bewertung.

DONNERSTAG

BRENNTAG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Brenntag nach Zahlen von 145 auf 140 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Gewinn des Chemikalienhändlers habe im ersten Quartal vor allem wegen Kalendereffekten unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Rory McKenzie in einer Studie vom Donnerstag. Das eigentliche Geschäft sei besser verlaufen, als es das Zahlenwerk vermuten lasse. Das Wachstum beim bereinigten, organischen Bruttogewinn habe offenbar weiter an Fahrt gewonnen. Dennoch habe er seine kurzfristigen Gewinnprognosen leicht gesenkt.

DIALOG SEMICONDUCTOR

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 18 auf 14 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf 'Overweight' belassen. Das Halbleiterunternehmen habe im ersten Quartal solide Resultate erzielt, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei der Gesamtjahresausblick nicht so schlecht wie befürchtet. Dennoch reduzierte der Experte seine Gewinnschätzungen für 2015. Aufgrund der attraktiven Bewertung bleibe es beim positiven Anlagevotum.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Klöckner & Co nach Zahlen von 11,30 auf 9,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf 'Hold' belassen. Das erste Quartal des Stahlhändlers sei schwach ausgefallen, schrieb Analyst Björn Lippe in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Ebenso schwach sei der Ausblick.

LANXESS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lanxess nach Zahlen auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Analyst Rhian O'Connor reduzierte in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014. Absatz und Preise gingen zurück und der Konzern dürfte im zweiten Quartal die Produktion weiter zurückfahren, um die Lagerbestände anzupassen. Die mit der niedrigeren Auslastung verbundenen Kosten dürften aber die Effekte geringerer Lagerbestände aufzehren. Noch mehr Sorgen mache, dass die Konzernführung von ihrer Strategie abrücke, dem Preis im Vergleich zum Absatz Priorität einzuräumen.

SALZGITTER

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Salzgitter AG nach einer Gewinnwarnung auf 'Neutral' mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Er habe zwar seine Ergebnisschätzungen erneut gesenkt und gehe jetzt von einem Vorsteuerverlust von 38 Millionen Euro im laufenden Jahr aus, schrieb Analyst James Gurry in einer Studie vom Donnerstag. Der Stahlkonzern habe aktuell zwar schwere Zeiten zu bestehen. Mit erwarteten Details zur Restrukturierungen sowie einem wohl erheblichen Anteil an den für die Gaspipeline South Stream noch zu vergebenden Aufträgen gebe es aber einige Kurstreiber.

FREITAG

DRILLISCH

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Drillisch nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Umsatz und Gewinn des Telekomkonzerns hätten im ersten Quartal weitestgehend im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Freitag. Die Aktie sei aber zunehmend teuer bewertet. So sei die Prämie von 20 bis 25 Prozent auf die Konkurrenz von Freenet nicht gerechtfertigt.

EADS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für EADS von 42 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Fundamentaldaten seien unter anderem vor dem Hintergrund des Ausstiegs von Daimler und Lagardere und dem angekündigten Aktienrückkauf stark, schrieb Analyst Zafar Khan in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Im Vergleich zu Konkurrenten aus der zivilen Luftfahrt sei die Aktie des Flugzeugbauers und Rüstungskonzerns günstig bewertet. Der Experte senkte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) wegen eines etwas knapper ausgefallenen Aktienrückkaufs.

EADS

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für EADS von 42 auf 53 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Fundamentaldaten seien unter anderem vor dem Hintergrund des Ausstiegs von Daimler und Lagardere und dem angekündigten Aktienrückkauf stark, schrieb Analyst Zafar Khan in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Im Vergleich zu Konkurrenten aus der zivilen Luftfahrt sei die Aktie des Flugzeugbauers und Rüstungskonzerns günstig bewertet. Der Experte senkte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) wegen eines etwas knapper ausgefallenen Aktienrückkaufs.

EADS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für EADS vor Quartalszahlen auf 'Buy' mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Vor allem die Flugzeugtochter Airbus dürfte das operative Ergebnis (EBITA) des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns antreiben, schrieb Analyst Themis Themistocleous in einer Studie vom Freitag. Er rechne zudem mit einer Bestätigung der Jahresziele. Die EADS-Aktie ist ein 'Key Call' der UBS.

EADS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für EADS vor Zahlen von 44 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern dürfte ein solides erstes Quartal mit besserer Rentabilität und weniger negativen Einmaleffekten hinter sich haben, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Freitag. Der Experte hat seine Gewinnprognosen für die Sparte Airbus wegen höherer Annahmen bezüglich Preisen und Auslieferungen angehoben.

EON

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die Quartalsresultate des Versorgers seien zwar gut ausgefallen, zeigten aber die preisbedingt anhaltende Schwäche im Energieerzeugungsgeschäft und reichten nicht aus, um die Aktie zu bewegen, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Freitag. Weiter schwache Energiepreise könnten den Gewinn je Aktie (EPS) und auch die Bewertung belasten.

EON

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Eon nach Zahlen auf 'Halten' mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Der Versorger habe im ersten Quartal die Markterwartungen erfüllt und den Jahresausblick bestätigt, schrieb Analyst Heino Hammann in einer Studie vom Freitag. Bei der Abarbeitung von Problemfeldern beziehungsweise der Neupositionierung im Markt habe Eon noch eine beträchtliche Wegstrecke vor sich, wofür der Vorstand aber die richtigen Weichen gestellt habe.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Eon auf 'Underperform' mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Er gehe nicht davon aus, dass die Europäische Union in nächster Zeit zur Stützung des Markts für Kohlendioxidemissionen Zertifikate aus dem Markt nehmen werde, schrieb Analyst Zoltan Fekete in einer Branchenstudie vom Freitag. Angesichts der politischen Meinungsverschiedenheiten dürften Entscheidungen länger dauern als gedacht beziehungsweise diesbezügliche Vorschläge verwässert werden. Insgesamt sehe er weiter Gefahren für die Ergebnisse einiger Versorger, darunter auch Eon.

EON

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Eon von 'Neutral' auf 'Underweight' abgestuft und das Kursziel von 14 auf 12 Euro gesenkt (Kurs: 13,18 Euro). Der Druck auf dem Heimatmarkt des Versorgers sei zu stark, schrieb Analyst Adam Dickens in einer Studie vom Freitag. Der Fokus der EU auf den Wettbewerb am Energiemarkt dürfte keinen signifikanten Auftrieb für Preissteigerungen liefern. Daher seien rückläufige Strompreise bis 2016 'exzellent' vorhersehbar. Die Expansion von Eon in Richtung Türkei/Russland/Brasilien könnte das nicht ausgleichen.

ING

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ING nach Quartalszahlen von 8,10 auf 8,50 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Outperform' belassen. Einer besser als erwarteten Gewinnentwicklung des Finanzkonzerns im Bankengeschäft stehe der schwächere Versicherungsbereich gegenüber, schrieb Analyst Francois Boissin in einer Studie vom Freitag. Das höhere Kursziel spiegele die positive Kapitalentwicklung im Bankenbereich wider. Zudem sollte die mit einem Sektorabschlag gehandelte Aktie von weiteren Restrukturierungs- und Schuldenabbaumaßnahmen profitieren.

RATIONAL

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Rational nach Zahlen auf 'Hold' mit einem Kursziel von 238 Euro belassen. Der Großküchengeräte-Hersteller habe im ersten Quartal dank des Wachstums in Asien und Amerika die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Freitag. Zudem habe die rückläufige Umsatzentwicklung in Europa ein Ende gefunden. Derzeit scheine die Aktie angemessen bewertet, begründete der Experte sein 'Hold'-Votum. Doch langfristig würde er Anlegern angesichts der Erfolgsbilanz des Konzerns, der dominanten Weltmarktposition und der starken Cashflow-Schöpfung nicht vom Kauf der Aktie abraten.

REPSOL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Repsol von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel auf 19 Euro belassen. Der spanische Ölkonzern habe zwar im ersten Quartal die Konsensschätzungen deutlich übertroffen, schrieb Analystin Irene Himona in einer Studie vom Freitag. Doch angesichts eines 32-prozentigen Aufschlags zum Sektor habe sie die Aktie abgestuft und sehe sich nach besseren Kaufgelegenheiten im Sektor um.

/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.