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Solar-Firma Asola bleibt erhalten

Veröffentlicht am 04.07.2013, 18:05
Aktualisiert 04.07.2013, 18:08
ERFURT (dpa-AFX) - Die insolvente Solar-Firma Asola wird auch in Zukunft am Standort Erfurt aktiv sein. Nach einem Treffen mit Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) am Donnerstag sicherten Insolvenzverwalter Jochen Grentzebach, Vertreter des neuen Investors sowie die Asola-Geschäftsführung zu, das Unternehmen nach dem Verkauf an die chinesische Firma STGCON eigenständig fortzuführen. Dazu werde zunächst das Insolvenzverfahren zügig abgeschlossen und der Kaufvertrag unterzeichnet, teilte das Ministerium am Donnerstag in Erfurt mit.

15 der 29 verbliebenen Arbeitsplätze sollen demnach erhalten bleiben. Eine Transfergesellschaft für die übrigen Mitarbeiter sei gegründet und ein Sozialplan aufgestellt worden. Der Betriebsrat des Unternehmens habe zugestimmt. Laut Wirtschaftsministerium sind zudem zusätzliche Investitionen geplant. Mittelfristig würden dadurch fünf neue Arbeitsplätze geschaffen. Auch könne ein neues Logistikzentrum in Erfurt entstehen.

In der vergangenen Woche hatte sich Machnig noch mit deutlichen Worten in die Verkaufsverhandlungen eingeschaltet und die 'unglaublichen Vorgänge' kritisiert. 'Nicht akzeptabel' nannte er den Verkauf an ein Unternehmen, das sich ausschließlich für Patente, Konstruktionspläne oder Maschinen interessiere. Der Insolvenzantrag war Ende Januar gestellt worden. 2010 waren noch rund 200 Mitarbeiter in dem Erfurter Solarunternehmen beschäftigt./fse/DP/stb

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