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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter erwartet

Veröffentlicht am 20.09.2013, 07:37
FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTER ERWARTET - Der Dax dürfte am Freitag zunächst an die seit Donnerstagvormittag laufende Korrektur anknüpfen. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen 0,14 Prozent tiefer bei 8.682 Punkten. Tags zuvor hatte der deutsche Leitindex bei 8.770 Punkten angesichts der weiter ultralockeren US-Geldpolitik eine neue Bestmarke gesetzt, bevor Gewinnmitnahmen bereits rund 80 Punkte gekostet hatten. Mit dem großen Verfall an den Terminbörsen sowie dem bevorstehenden Wahlwochenende gibt es für die Anleger Gründe für Zurückhaltung. Vom seit dem Xetra-Schluss per saldo leichteren Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial kommt ebenso wenig neuer Auftrieb wie aus Asien. 'Im Vergleich zum gestrigen Handelstag hat der heutige kaum Aufreger parat', kommentiert Rentenmarkt-Analyst Dirk Gojny von der National-Bank.

USA: - KEIN EINHEITLICHER TREND - Die New Yorker Aktienbörsen haben ihre jüngste Rekordjagd am Donnerstag erst einmal verdaut und bis zum Handelsende keine einheitliche Richtung gefunden. Während die Standardwerteindizes den Tag mit leichten Kursverlusten beendeten, präsentierten sich die technologielastigen Indizes der Nasdaq freundlich.

ASIEN: - ÜBERWIEGEND LEICHTER - Die wichtigsten asiatischen Börsenplätzen haben zum Wochenschluss mehrheitlich leichter tendiert. In Japan drehte der Nikkei im späten Handel moderat ins Minus. Zuvor war er durch einen schwächeren Yen gestützt worden. In Hongkong, China, Taiwan und Südkorea blieben die Börsen an diesem Freitag geschlossen.

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DAX 8.694,18 +0,67%

XDAX 8.680,24 -0,77%

EuroSTOXX 50 2.936,20 +0,94%

Stoxx50 2.809,24 +0,50%

DJIA 15.636,55 -0,26%

S&P 500 1.722,34 -0,18%

NASDAQ 100 3.237,61 +0,19%

Nikkei 14.739,62 -0,18%

°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - WENIGE IMPULSE ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt können Anleger am Freitag kaum auf fundamentale Impulse hoffen. Entscheidende Konjunkturdaten stehen nicht an. Auch am Primärmarkt, wo die Staaten neue Anleihen begeben oder bestehende Papiere aufstocken, bleibt es ruhig. Damit dürften insbesondere die Aktienmärkte die Richtung vorgeben. Die Vorgaben aus Asien fallen überwiegend leichter aus.

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Bund-Future 138,49 -0,40%

T-Note-Future 125,34 0,15%

T-Bond-Future 131,47 0,17%

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DEVISEN: - STABIL - Der Euro hat sich zum Wochenschluss weiter stabil gezeigt. Bei 1,3535 US-Dollar notierte er weiter nahe seinem höchsten stand seit Februar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3545 (Mittwoch: 1,3352) Dollar festgesetzt.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,3532 +0,01%

USD/Yen 99,38 -0,08%

Euro/Yen 134,47 -0,06%

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ROHÖL - PREISE GEBEN LEICHT NACH - Die Ölpreise haben am Freitagmorgen leicht nachgegeben. Händler nannten die absehbar stärkere Ölproduktion im ehemaligen Bürgerkriegsland Libyen und die anhaltende Entspannung in der Syrienkrise als Gründe. In Libyen scheint sich die Ölproduktion wieder ein Stück weit zu normalisieren. Das dortige Ölministerium geht davon aus, dass die Produktion kurzfristig etwas ausgeweitet werden kann. Doch selbst dann würde sie immer noch deutlich unter dem Niveau vor dem schweren Bürgerkrieg liegen. Die Commerzbank beziffert die voraussichtliche Höhe auf etwa ein Drittel der normalen Tagesproduktion. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Oktober-Lieferung sank um 30 Cent auf 106,09 Dollar.

Brent 108,70 -0,06 USD (7:15 Uhr)

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/rum

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