SOFIA (dpa-AFX) - In Bulgarien hat der Bau der South-Stream-Gaspipeline mit Russland begonnen. Der Chef des russischen Energieriesen Gazprom , Alexej Miller, und der bulgarische Regierungschef Plamen Orescharski beobachteten den Baubeginn am Donnerstag bei Rassowo im Nordwesten des EU-Landes auf einem Monitor im Ministerrat in Sofia. Durch die South-Stream-Gasleitung soll russisches Gas unter Umgehung der Ukraine nach Süd- und Mitteleuropa fließen.
Die Transitrisiken bei den Gaslieferungen würden für immer entfallen, betonte Miller in Anspielung auf einen russisch-ukrainischen Gasstreit vor rund vier Jahren. Die Preise für die bulgarischen Verbraucher sollen dank der direkten Lieferungen niedriger sein als die bisherigen. Für den Gastransit werde Bulgarien von 2018 an rund 715 Millionen Euro im Jahr erhalten.
Der Bau des South-Stream-Abschnitts in Serbien soll bis Ende dieses Jahres beginnen. Das Projekt werde zum Wirtschaftswachstum in der Region führen, sagte Gazprom-Chef Miller. Die direkten Investitionen beliefen sich in Bulgarien auf 3,5 Milliarden Euro. Dort sollen auch mehr als 2.000 Arbeitsplätze für hoch qualifizierte Spezialisten eröffnet werden./el/DP/stb
Die Transitrisiken bei den Gaslieferungen würden für immer entfallen, betonte Miller in Anspielung auf einen russisch-ukrainischen Gasstreit vor rund vier Jahren. Die Preise für die bulgarischen Verbraucher sollen dank der direkten Lieferungen niedriger sein als die bisherigen. Für den Gastransit werde Bulgarien von 2018 an rund 715 Millionen Euro im Jahr erhalten.
Der Bau des South-Stream-Abschnitts in Serbien soll bis Ende dieses Jahres beginnen. Das Projekt werde zum Wirtschaftswachstum in der Region führen, sagte Gazprom-Chef Miller. Die direkten Investitionen beliefen sich in Bulgarien auf 3,5 Milliarden Euro. Dort sollen auch mehr als 2.000 Arbeitsplätze für hoch qualifizierte Spezialisten eröffnet werden./el/DP/stb