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Ankläger fordern Haftstrafen für Ex-Chefs der Deutschen Bank

Veröffentlicht am 12.04.2016, 15:39
Aktualisiert 12.04.2016, 15:40
© Reuters.  Ankläger fordern Haftstrafen für Ex-Chefs der Deutschen Bank
DBKGn
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München, 12. Apr (Reuters) - Im Prozess wegen versuchten Prozessbetrugs will die Staatsanwaltschaft München die früheren Deutsche-Bank DBKGn.DE -Chefs Josef Ackermann und Rolf Breuer hinter Gitter bringen. Der noch bis Mitte Mai amtierende Co-Chef des Instituts, Jürgen Fitschen, solle zu einer Bewährungsstrafe mit Geldauflage verurteilt werden, forderte Staatsanwalt Stephan Necknig am Dienstag in seinem Plädoyer vor dem Landgericht München.

Breuer solle dreieinhalb Jahre, Ackermann zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Fitschen solle eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten erhalten und zwei Millionen Euro zahlen. Sie hätten versucht, im Schadenersatzprozess des Medienunternehmers Leo Kirch die Justiz zu täuschen und sich damit des versuchten schweren Betrugs schuldig gemacht, sagte der Staatsanwalt.

Zuvor hatte Richter Peter Noll den Angeklagten allerdings Hoffnungen auf Freisprüche gemacht. Mit überraschend deutlichen Worten wies Noll die Vorwürfe der Anklage zurück und kritisierte die Staatsanwaltschaft scharf, als diese einen Antrag zur Beschaffung weiterer Beweismittel gestellt hatte. Noll sagte, in der seit fast einem Jahr laufenden Gerichtsverhandlung hätten sich keine Belege für die Anklage wegen versuchten Prozessbetrugs ergeben. Ein Urteil wolle er am Dienstag allerdings noch nicht sprechen.

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