Nur jetzt: InvestingPro so günstig wie nie! Greif zu! Bis zu 60% günstiger

VW-Betriebsrat gegen Verkauf von Motorradbauer Ducati

Veröffentlicht am 22.06.2017, 13:58
© Reuters. The logo of Ducati is seen on a Scrambler model in Rome
VOWG
-

Berlin (Reuters) - Der nach Informationen von Insidern geplante Verkauf des italienischen Motorradherstellers Ducati stößt auf Widerstand im Konzernbetriebsrat von Volkswagen (DE:VOWG).

© Reuters. The logo of Ducati is seen on a Scrambler model in Rome

"Ducati ist ein Juwel, dessen Verkauf die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat von Volkswagen nicht unterstützen", sagte ein Betriebsratssprecher am Donnerstag mit Blick auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters vom Mittwoch. Nach Ansicht der Arbeitnehmer ist das 2012 hinzugekaufte Zweiradgeschäft im Autokonzern gut aufgehoben.

Mit den Plänen Vertraute hatten erklärte, die amerikanische Kultmarke Harley Davidson sei unter einem halben Dutzend potenzieller Käufer. Auch Finanzinvestoren und der indische Autobauer Bajaj hätten die Fühler nach dem traditionsreichen Rennmotorrad-Hersteller aus Bologna ausgestreckt. Der Wolfsburger Konzern beauftragte vor einigen Monaten bereits den Investmentberater Evercore, Verkaufsmöglichkeiten zu prüfen, wie Reuters von Insidern erfahren hatte. Erste vorläufige Gebote seien im Juli zu erwarten. Die Preisvorstellung von VW lägen bei 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro.

VW und seine Premiumtochter Audi, der Ducati formell gehört, bestätigten den Plan bisher nicht. Sollten die Arbeitnehmer im VW-Aufsichtsrat geschlossen dagegen sein, müssten sie mit dem doppelten Stimmrecht des Aufsichtsratschefs Hans Dieter Pötsch überstimmt werden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.