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CDU verliert in Niedersachsen an Boden - Spitzenkandidat stürzt ab

Veröffentlicht am 07.09.2017, 15:21
Aktualisiert 07.09.2017, 15:30
© Reuters. Lower Saxony State Premier Stephan Weil during Reuters interview in Berlin

Berlin (Reuters) - Gut fünf Wochen vor der Landtagswahl in Niedersachsen verliert die CDU einer neuen Umfrage zufolge an Boden.

© Reuters. Lower Saxony State Premier Stephan Weil during Reuters interview in Berlin

Würde der Spitzenkandidat direkt zum Ministerpräsidenten gewählt, käme Amtsinhaber Stephan Weil von der SPD auf 47 Prozent, ein Plus von zwei Punkten, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks hervorgeht. Sein CDU-Kontrahent Bernd Althusmann stürzt demnach um zehn Punkte auf 24 Prozent ab. Bei der Sonntagsfrage gibt die CDU drei Punkte ab und kommt auf 37 Prozent, die SPD bleibt bei 32 Prozent.

Auf die Frage, wer die neue Landesregierung führen soll, bevorzugen 47 Prozent die SPD (plus fünf), für die CDU entscheiden sich unverändert 41 Prozent. Die Grünen sind in der Umfrage mit zehn Prozent drittstärkste Kraft (plus eins), gefolgt von der AfD mit sieben Prozent (plus eins). Dahinter rangiert die FDP mit sechs Prozent (minus eins) und die Linkspartei mit fünf Prozent (plus zwei), die damit in den Landtag in Hannover einziehen würde.

Für die CDU wäre neben der Großen Koalition nur ein Jamaika-Bündnis mit FDP und Grünen möglich. Mit 47 Prozent wünschen sich allerdings die meisten Befragten eine Fortsetzung der rot-grünen Regierung (minus sieben). Ein schwarz-gelbes Bündnis wollen 40 Prozent (plus vier). Deutlich mehr Anhänger hätte eine rot-rot-grüne Koalition mit 25 Prozent, ein Plus von neun Punkten. Die vorgezogene Landtagswahl ist am 15. Oktober, Sie wurde erforderlich, weil eine Abgeordnete von den Grünen zur CDU wechselte, wodurch die rot-grüne Regierung ihre Mehrheit verlor.

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