Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.06.2018 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 14.06.2018, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.06.2018 - 15.15 Uhr
DIS
-
VOWG
-
VOD
-
CMCSA
-
RR
-
GWI2k
-
VOWG_p
-

ROUNDUP: VW (DE:VOWG) zahlt eine Milliarde Geldbuße - Dieselbesitzer profitieren nicht

WOLFSBURG/BRAUNSCHWEIG - Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat Volkswagen (4:VOWG_p) in der Dieselaffäre ein Bußgeld über insgesamt eine Milliarde Euro aufgebrummt. Ermittelt wurde schon länger, nun sehen die Ankläger "Aufsichtspflichtverletzungen" im Konzern belegt. Am heutigen Donnerstag will sich die Staatsanwaltschaft zu den Details äußern (11.00 Uhr).

ROUNDUP: Comcast grätscht Disney (NYSE:DIS) mit 65-Milliarden-Angebot für Fox dazwischen

PHILADELPHIA - Der US-Kabelkonzern Comcast (2:CMCSA) hat eine verbesserte Offerte für große Teile von Rupert Murdochs Medienimperium 21st Century Fox abgegeben und damit einen möglichen Bieterkampf mit dem Unterhaltungsriesen Disney eröffnet. Das neue Angebot beträgt 35 Dollar je Fox-Aktie, wie Comcast am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Damit würde sich eine Gesamtbewertung von rund 65 Milliarden Dollar (55 Mrd Euro) ergeben.

ROUNDUP: Gerry Weber kommt nicht aus der Krise

HALLE - Der Modekonzern Gerry Weber (112:GWIG) kommt nicht aus der Krise. Das westfälische Textilunternehmen kämpft weiter mit Umsatzrückgängen und rechnet auch in diesem Jahr unter dem Strich mit roten Zahlen. Vorstandschef Ralf Weber kündigte deshalb am Donnerstag den sozialverträglichen Abbau von bis zu 150 Vollzeitstellen in der Zentrale und der Logistik des westfälischen Textilunternehmens an. Zuvor hatte das Unternehmen bereits hunderte von Stellen in seinen Verkaufsgeschäften abgebaut. Neben dem Stellenabbau musste Weber auch einen kräftigen Einbruch des Nettogewinns um 94 Prozent auf nur noch 0,1 Millionen Euro bekanntgeben. An der Börse büßte die Gerry-Weber-Aktie nach der Gewinnwarnung zeitweise mehr als 11 Prozent an Wert ein.

Triebwerksbauer Rolls-Royce setzt erneut Rotstift an: 4600 Jobs fallen weg

LONDON - Der problembelastete britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce (3:RR) verschärft seinen Sparkurs. Bis Mitte 2020 sollen weitere 4600 Stellen wegfallen, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Der Großteil der Streichungen entfällt auf Großbritannien, wo sich die Konzernzentrale befindet. Ein Drittel der betroffenen Mitarbeiter soll noch im laufenden Jahr gehen. Rolls-Royce-Chef Warren East verspricht sich von dem Schritt Einsparungen von 400 Millionen britischen Pfund, die bis Ende des Jahrzehnts erreicht sein sollen. Die Summe ist höher als von Experten erwartet.

Sinkende Ethanol-Preise verhageln Cropenergies das Quartal - Prognose gesenkt

MANNHEIM - Der Rückgang bei den Ethanolpreisen erwischt die Südzucker-Tochter Cropenergies schwer. Nach einem schwächeren Jahresauftakt zeigen sich die Mannheimer für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 nun noch pessimistischer als bisher und senken ihre Prognosen für Umsatz und Ergebnis, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.

Etihad fliegt im Pleite-Jahr von Air Berlin weiteren Milliardenverlust ein

ABU DHABI - Die Fluggesellschaft Etihad hat 2017 im Zuge der Pleite ihrer Partnerin Air Berlin erneut einen Milliardenverlust eingeflogen. Wegen des eingeleiteten Sparprogramms konnte die arabische Fluglinie den Verlust im Kerngeschäft um knapp ein Viertel auf 1,5 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Mrd Euro) reduzieren, wie der Staatskonzern am Donnerstag in Abu Dhabi mitteilte. Neben gestiegenen Treibstoffkosten belasteten die Geschäftsausfälle, die durch das Aus für Air Berlin und die Insolvenz der noch vom italienischen Staat in der Luft gehaltenen Alitalia ausgelöst wurden.

ROUNDUP/Musterprozesse gegen Firmen: Verbraucher bekommen neue Klagerechte

BERLIN - Viele getäuschte VW (4:VOWG_p)-Kunden haben darauf gewartet: Verbraucher sollen künftig durch Musterprozesse gegen Unternehmen einfacher zu ihrem Recht kommen. Der Bundestag beschloss am Donnerstag die Einführung der sogenannten Musterfeststellungsklage. Verbraucher sollen damit einen Anspruch auf Schadenersatz durchsetzen können, ohne dass sie selbst einen Prozess gegen ein Unternehmen anstrengen müssen. Die Auseinandersetzung vor Gericht übernehmen Verbraucherschutzverbände. Das Gesetz soll zum 1. November in Kraft treten, damit auch Betroffene des VW-Abgas-Skandals davon profitieren können, deren Schadenersatzansprüche Ende 2018 verjähren.

ROUNDUP: ARD und ZDF sollen Online-Schwerpunkt in Bewegtbild und Ton haben

BERLIN - Für einen jahrelangen Streit zwischen Verlegern und öffentlich-rechtlichen Sendern ist eine Lösung gefunden. Die Online-Angebote von ARD und ZDF sollen künftig ihren Schwerpunkt auf Bewegtbild und Ton legen. Das sieht der neue Telemedien-Staatsvertrag für den Rundfunk vor, auf den sich die Ministerpräsidenten am Donnerstag in Berlin geeinigt haben.

^Weitere Meldungen

-Roche: FDA gewährt Avastin Zulassungserweiterung bei Eierstockkrebs-EnBW rechnet mit langen Planungszeiten für Windräder-ROUNDUP: Die Nachricht kommt per Smartphone - bevorzugt nicht von Facebook-ROUNDUP/Fehlernährung: Foodwatch fordert 'Signal' gegen Lebensmittelhersteller-Ingenieurdienstleister Bertrandt baut Geschäft weiter leicht aus-Experte: 'Private-Equity-Häuser haben aus der Krise gelernt'-Altmaier will Pakt für mehr neue Wohnungen-Deutscher Designer Maier verlässt Modehaus Bottega Veneta-Automatenbranche fordert Reform des Glücksspielmarkts-Post: Produktionspläne für Streetscooter bleiben bestehen-ROUNDUP: Radwegeausbau oder mehr Richter? VW-Milliarde beflügelt Fantasie-Berliner Start-up will Website-Betreiber fit für DSGVO machen-Experte zu Brand in London: Überprüfung deutscher Hochhäuser läuft-Nahverkehr in München steht wegen Warnstreiks weitgehend still-Bundestag gibt Weg frei für Beschaffung von Kampfdrohnen-Gewerkschaft: BCM Kosmetik in Dietzenbach wird geschlossen-ROUNDUP: EU schraubt Ziel für Ökoenergie auf 32 Prozent nach oben-Netanjahu begrüßt Bundestagsentscheidung für israelische Kampfdrohnen-Dr. Oetker plant Übernahme in Ägypten-ROUNDUP: Macrons umstrittene Bahnreform ist beschlossen-Grenke beschließt Kapitalerhöhung um bis zu 200 Mio Euro für Wachstum-Rene Benko will Kika/Leiner übernehmen - Zeitungen-Apple will Knacken von iPhones erschweren-IG BCE zurrt Forderung fest - Auftakt in Rheinland-Pfalz-Samsung will auf erneuerbare Energien umsteigen-Warnung vor Hackerangriffen auf deutsche Energieversorger-Porsche Holding 2017 erneut umsatzstärkstes Unternehmen in Österreich-Arbeitgeber: Uniklinik-Tarifverhandlungen gehen im Juli weiter-Verbraucherschützer: Einführung von Musterprozessen ist Meilenstein-Illegales Film-Streaming: Muss Vodafone (LON:VOD) 'kinox.to' sperren?-Überbuchte Flugzeuge: Minister diskutieren Schutz für Reisende-Schweizer Finanzaufsicht rügt Raiffeisen Bank wegen Unternehmensführung-Roche legt neue Langzeit-Daten für MS-Mittel Ocrevus vor-Airbus nimmt vierte Montagelinie für A320-Familie in Betrieb-EnBW-Atomkraftwerk Philippsburg produziert wieder Strom°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.