Fresenius meldete für das 1. Quartal Rückgänge bei Umsatz und Gewinn. Belastet haben vor allem negative Wechselkurseffekte. Insgesamt aber lagen die Zahlen im Rahmen der Markterwartungen. Am besten abgeschnitten hat Helios. Der Umsatz stieg um 15,5% auf 2,33 Mrd € und das operative Ergebnis (EBIT) um 9% auf 278 Mio €. Helios konzentriert sich künftig noch stärker auf seine Akutkliniken und die Internationalisierung und überträgt deshalb den Rehaund Pflegebereich auf die ebenfalls wachstumsstarke Vamed. Die Euro-Stärke hat insbesondere die Dialyse-Tochter FMC getroffen.
Der Umsatz ging um 12,6% auf 3,98 Mrd € und das EBIT um 23,7% auf 497 Mio € zurück. Kabi erzielte wie im Vorjahr einen Umsatz von 1,6 Mrd €, das EBIT schrumpfte jedoch um 14,4% auf 268 Mio €. Denn der Preisdruck durch Hersteller injizierbarer Generika nimmt in den USA zu. Zudem kommen etwa 80% der Aufträge von nur 3 Großkunden. Entsprechend stark ist deren Verhandlungsposition. Um Kabi wieder auf Kurs zu bringen, war die Akorn-Übernahme geplant.
Der Vertrag wurde aber gekündigt, weil Akorn gegen bestimmte Vorgaben der US-Gesundheitsbehörde FDA verstoßen habe. Akorn hat gegen die Kündigung Klage erhoben. Der Prozess beginnt am 9. Juli. Das Management hat die Jahresziele bestätigt. Währungsbereinigt sollen der Umsatz um 5 bis 8% und der Gewinn um 6 bis 9% steigen. Tatsächlich könnten die Ergebnisse schlechter als 2017 ausfallen, sollte der Euro weiter stark bleiben.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.