HAMBURG (dpa-AFX) - Beim Energiekonzern RWE kristallisieren sich einem Pressebericht zufolge Neuerungen in der Vorstandsetage heraus. Für das Finanzressort hat der künftige Vorstandschef, der Niederländer Peter Terium, einem Bericht des Magazins 'Capital' (erscheint am 16.2.) zufolge seinen Favoriten Bernhard Günther durchgesetzt. RWE wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.
Der Aufsichtsrat werde auf seiner nächsten Sitzung am 28. Februar aller Voraussicht nach den Terium-Vertrauten durchsetzen, schreibt das Blatt. Günther kommt von der RWE-Tochter RWE Supply & Trading. Der im Sommer scheidende Konzernchef Jürgen Großmann habe sich mit seinem Kandidaten, dem für das Zentral- und Osteuropa-Geschäft zuständigen Deutsch-Tschechen Martin Herrmann, nicht durchsetzen können. Der Vertrag des bisherigen Finanzchefs Rolf Pohlig läuft Ende des Jahres aus.
Auch bei der Neubesetzung des Personalchef-Postens ist dem Magazin zufolge gut ein Jahr vor Ablauf des Vorstandsvertrags von Alwin Fitting das Rennen um die Nachfolge entbrannt. Laut 'Capital' hat der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Uwe Tigges, die besten Chancen. Der Vertrag von Fitting, der im nächsten Monat 59 wird, läuft Ende März kommenden Jahres aus./nmu/jha/tw
Der Aufsichtsrat werde auf seiner nächsten Sitzung am 28. Februar aller Voraussicht nach den Terium-Vertrauten durchsetzen, schreibt das Blatt. Günther kommt von der RWE-Tochter RWE Supply & Trading. Der im Sommer scheidende Konzernchef Jürgen Großmann habe sich mit seinem Kandidaten, dem für das Zentral- und Osteuropa-Geschäft zuständigen Deutsch-Tschechen Martin Herrmann, nicht durchsetzen können. Der Vertrag des bisherigen Finanzchefs Rolf Pohlig läuft Ende des Jahres aus.
Auch bei der Neubesetzung des Personalchef-Postens ist dem Magazin zufolge gut ein Jahr vor Ablauf des Vorstandsvertrags von Alwin Fitting das Rennen um die Nachfolge entbrannt. Laut 'Capital' hat der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats, Uwe Tigges, die besten Chancen. Der Vertrag von Fitting, der im nächsten Monat 59 wird, läuft Ende März kommenden Jahres aus./nmu/jha/tw