WIEN (dpa-AFX) - Für die Wiener Börse hat die Handelswoche turbulent begonnen. Nach einem tiefroten Start arbeitete sich der ATX am Montag im Tagesverlauf in die Gewinnzone vor und schloss 1,52 Prozent höher bei 2.111,16 Einheiten. Zu Beginn hatten die Wahlergebnisse in Frankreich und Griechenland europaweit für Verunsicherung unter den Anlegern gesorgt. Im Laufe des Vormittags kehrte die Zuversicht jedoch zurück, und die Kurse erholten sich.
Besonders deutlich zeigte sich die Trendumkehr bei den Wiener Bankaktien. Zu Handelsschluss notierten Erste Group um 3,02 Prozent fester bei 17,42 Euro und Raiffeisen gewannen 3,86 Prozent auf 25,18 Euro. Im Frühhandel hatten beide Bankaktien mehr als drei Prozent verloren.
Auch andere Indexschwergewichte wie OMV (plus 1,61 Prozent auf 25,25 Euro), Voestalpine (plus 1,85 Prozent auf 24,45 Euro) und Wienerberger (plus 3,65 Prozent auf 8,60 Euro) legten deutlich zu. Am stärksten gewannen jedoch die Papiere des Baukonzerns Strabag, die um 4,28 Prozent auf 19,85 Euro zulegten. Der Baukonzern rechnet für das laufende Jahr mit einem gebremsten Deutschland-Geschäft. Die öffentlichen Aufträge für den Straßenbau dürften zurückgehen, hieß es.
Gesucht waren zudem Andritz mit plus 0,88 Prozent auf 40,35 Euro. Nach den Quartalsergebnissen vom Freitag gab es für den steirischen Anlagenbauer zum Wochenauftakt einen positiven Analystenkommentar von der Schweizer Großbank UBS. Die Analysten hatten ihre Kaufempfehlung für die Titel bestätigt und das Kursziel von 43,0 auf 45,0 Euro angehoben.
Neue Nachrichten kamen auch von der AMAG (plus 1,10 Prozent auf 19,28 Euro). Der Aluminiumproduzent holt sich rund ein Jahr nach seinem Börsengang über ein Euro-Schuldscheindarlehen 70 Millionen Euro Kapital für Investitionen, die in erster Linie am Standort Ranshofen getätigt werden.
In der Verlustzone waren RHI zu finden. Die Papiere des Feuerfestkonzerns verloren ex-Dividende 1,47 Prozent auf 19,16 Euro. Das Schlusslicht bildeten Intercell, die vor den für Dienstag erwarteten Quartalszahlen 3,01 Prozent auf 2,55 Euro abgaben./bel/ger/APA/stw
Besonders deutlich zeigte sich die Trendumkehr bei den Wiener Bankaktien. Zu Handelsschluss notierten Erste Group um 3,02 Prozent fester bei 17,42 Euro und Raiffeisen gewannen 3,86 Prozent auf 25,18 Euro. Im Frühhandel hatten beide Bankaktien mehr als drei Prozent verloren.
Auch andere Indexschwergewichte wie OMV (plus 1,61 Prozent auf 25,25 Euro), Voestalpine (plus 1,85 Prozent auf 24,45 Euro) und Wienerberger (plus 3,65 Prozent auf 8,60 Euro) legten deutlich zu. Am stärksten gewannen jedoch die Papiere des Baukonzerns Strabag, die um 4,28 Prozent auf 19,85 Euro zulegten. Der Baukonzern rechnet für das laufende Jahr mit einem gebremsten Deutschland-Geschäft. Die öffentlichen Aufträge für den Straßenbau dürften zurückgehen, hieß es.
Gesucht waren zudem Andritz mit plus 0,88 Prozent auf 40,35 Euro. Nach den Quartalsergebnissen vom Freitag gab es für den steirischen Anlagenbauer zum Wochenauftakt einen positiven Analystenkommentar von der Schweizer Großbank UBS. Die Analysten hatten ihre Kaufempfehlung für die Titel bestätigt und das Kursziel von 43,0 auf 45,0 Euro angehoben.
Neue Nachrichten kamen auch von der AMAG (plus 1,10 Prozent auf 19,28 Euro). Der Aluminiumproduzent holt sich rund ein Jahr nach seinem Börsengang über ein Euro-Schuldscheindarlehen 70 Millionen Euro Kapital für Investitionen, die in erster Linie am Standort Ranshofen getätigt werden.
In der Verlustzone waren RHI zu finden. Die Papiere des Feuerfestkonzerns verloren ex-Dividende 1,47 Prozent auf 19,16 Euro. Das Schlusslicht bildeten Intercell, die vor den für Dienstag erwarteten Quartalszahlen 3,01 Prozent auf 2,55 Euro abgaben./bel/ger/APA/stw