FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Wieder verstärkte Konjunktursorgen dürften am deutschen Aktienmarkt für einen schwachen Handelsauftakt am Freitag sorgen. IG Markets taxierte den Dax am Morgen 0,92 Prozent tiefer bei 6.285 Punkten. Anhaltend schwache Wirtschaftsdaten und der Kater der Anleger nach dem 'Nein' der US-Notenbank zu einer weiteren Runde Quantitativer Erleichterung (QE3) sorgen für Druck auf risikobehaftete Anlagen wie Aktien, sagte Stan Shamu von IG Markets. Die Vorgabe ist negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial verlor 1,12 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Vortag wegen der wieder erstarkten Sorgen um eine Abschwächung der Weltkonjunktur. Auch die asiatischen Märkte und insbesondere China tendieren wieder schwach, wobei Rohstoffwerte besonders unter Druck stehen. Das dürfte auch zu einem kleinen Ausverkauf bei deutschen Aktien führen, so Shamu. Im Tagesverlauf dürfte vor allem das ifo-Geschäftsklima für Bewegung sorgen. Zudem treffen sich die EU-Finanzminister in Luxemburg.
USA: - SEHR SCHWACH - Wieder erstarkte Sorgen um eine Abschwächung der Weltkonjunktur haben dem Dow Jones Industrial am Donnerstag den zweitgrößten Tagesverlust dieses Jahres eingebrockt. Händler sprachen von einem ganzen Bündel schlechter Konjunkturnachrichten, das die Anleger verschreckt habe. So hatte sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Juni stark eingetrübt. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) fiel auf den tiefsten Stand seit August 2011. Zudem waren in den Vereinigten Staaten die Verkäufe bestehender Häuser im vergangenen Monat etwas deutlicher zurückgegangen als erwartet.
JAPAN: - TRENDLOS - Der japanische Markt zeigte am Morgen keinen klaren Trend. Die an der Wall Street bereits belastenden Konjunktursorgen wurden von positiven Impulsen des schwachen Yen auf Exporttitel weitgehend abgefangen.
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DAX 6.343,13 -0,77%
XDAX 6.280,54 -1,64%
EuroSTOXX 50 2.199,42 -0,37%
Stoxx50 2.353,37 -0,48%
DJIA 12.573,57 -1,96%
S&P 500 1.325,51 -2,23%
NASDAQ 100 2.556,96 -2,53%
Nikkei 8.814,02 -0,11% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - FESTER - Am deutschen Anleihemarkt steht am Freitag das Ifo-Geschäftsklima für die deutsche Wirtschaft im Fokus. Nach einer kräftigen Eintrübung im Mai rechnen Experten für Juni mit einer abermaligen Abschwächung. Sichere Anlagen wie deutsche Staatsanleihen dürften hiervon profitieren. Zu Handelsbeginn könnten zudem die schwachen asiatischen Aktienmärkte die Rentenpapiere stützen.
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Bund-Future 141,52 +0,83%
T-Note-Future 134,06 -0,07%
T-Bond-Future 148,59 -0,20%
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DEVISEN: - SEITWÄRTS - Der Euro tendierte am Morgen über der Marke von 1,2550 US-Dollar seitwärts. Am Vortag hatte die Gemeinschaftswährung mit dem Rutsch unter 1,26 Dollar ihre jüngste Erholung wieder abgebrochen. Grund war die Unsicherheit um den permanenten Euro-Rettungsschirm ESM. Die Ratifizierung der Verträge zum ESM und zum europäischen Fiskalpakt in Deutschland könnte sich verzögern. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag noch auf 1,2670 (Mittwoch: 1,2704) Dollar festgesetzt.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2552 +0,04%
USD/Yen 80,42 +0,25%
Euro/Yen 100,93 +0,26%
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ROHÖL - ERHOLT - Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren starken Verlusten seit Wochenmitte erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur August-Lieferung 89,77 US-Dollar. Das waren 54 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stieg um 28 Cent auf 78,48 Dollar.
Brent 89,77 +0,54 USD (7:15 Uhr)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Wieder verstärkte Konjunktursorgen dürften am deutschen Aktienmarkt für einen schwachen Handelsauftakt am Freitag sorgen. IG Markets taxierte den Dax
USA: - SEHR SCHWACH - Wieder erstarkte Sorgen um eine Abschwächung der Weltkonjunktur haben dem Dow Jones Industrial am Donnerstag den zweitgrößten Tagesverlust dieses Jahres eingebrockt. Händler sprachen von einem ganzen Bündel schlechter Konjunkturnachrichten, das die Anleger verschreckt habe. So hatte sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Juni stark eingetrübt. Der entsprechende Index der regionalen Notenbank von Philadelphia (Philly-Fed-Index) fiel auf den tiefsten Stand seit August 2011. Zudem waren in den Vereinigten Staaten die Verkäufe bestehender Häuser im vergangenen Monat etwas deutlicher zurückgegangen als erwartet.
JAPAN: - TRENDLOS - Der japanische Markt zeigte am Morgen keinen klaren Trend. Die an der Wall Street bereits belastenden Konjunktursorgen wurden von positiven Impulsen des schwachen Yen auf Exporttitel weitgehend abgefangen.
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DAX 6.343,13 -0,77%
XDAX 6.280,54 -1,64%
EuroSTOXX 50 2.199,42 -0,37%
Stoxx50 2.353,37 -0,48%
DJIA 12.573,57 -1,96%
S&P 500 1.325,51 -2,23%
NASDAQ 100 2.556,96 -2,53%
Nikkei 8.814,02 -0,11% (7:15 Uhr)
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - FESTER - Am deutschen Anleihemarkt
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Bund-Future 141,52 +0,83%
T-Note-Future 134,06 -0,07%
T-Bond-Future 148,59 -0,20%
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DEVISEN: - SEITWÄRTS - Der Euro
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,2552 +0,04%
USD/Yen 80,42 +0,25%
Euro/Yen 100,93 +0,26%
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ROHÖL - ERHOLT - Die Ölpreise haben sich am Freitag etwas von ihren starken Verlusten seit Wochenmitte erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur August-Lieferung 89,77 US-Dollar. Das waren 54 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stieg um 28 Cent auf 78,48 Dollar.
Brent 89,77 +0,54 USD (7:15 Uhr)