Investing.com - Überraschend starke Zahlen zur chinesischen Wirtschaft gaben dem Dax bei Börseneröffnung Rückenwind. Der deutsche Leitindex ging mit einem Anstieg von 0,18% auf 7.749,42 Punkte in den Handel, nach den guten Vorgaben aus Asien. Beflügelt von starken US-Konjunkturdaten konnte der DAX am Vortag nach einem schwachen Start in den Handel wieder die 7.700 Punkte-Marke knacken.
Das chinesische Statistikamt meldete heute, dass das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2012 um satte 7,9% zulegte und damit die Erwartungen leicht übertraf. Im Vorjahreszeitraum hatte die Wachstumsrate einen Anstieg von 7,3% verzeichnet. Das Wachstum für das Gesamtjahr 2012 betrug allerdings nur 7,8%, wich damit auf den Wert von 1999 zurück. Die Industrieproduktion wuchs im Dezember 2012 ebenfalls stärker als erwartet um 10,3%. Es wurde mit einem Zuwachs von 10,1% gerechnet.
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50 stieg heute um 0,94% auf 914,84 Punkte. In Tokio profitierten die Aktienkurse weiter von der Schwäche des Yens. So verzeichnete der Nikkei 225 einen deutlichen Zuwachs von 2,86% auf 10.913,30 Punkten.
In Frankfurt notierten in der zweiten Reihe der MDAX und der TecDAX freundlich mit Anstiegen von jeweils 0,30% auf 12.518,71 und 0,14% auf 872,89 Punkte.
Der größte Gewinner war am frühen Morgen die Infineon Technlologies-Aktie, die mit einem Plus von 0,94% auf 6,77 Euro in den Handel ging. Knapp dahinter verzeichnete die Commerzbank einen Zuwachs von 0,93% auf 1,68 Euro. Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge, hat das Finanzinstitut vor rund 10 bis 15% der Belegschaft, also zwischen 4.000 bis 6.500 Stellen abzubauen. Unter den Anlegern schien die Nachricht gut anzukommen.
K+S kletterte um 0,76% auf 33,69 Euro, BMW notierte ein Plus von 0,71% auf 74,32 Euro und Deutsche Bank verzeichnete einen Gewinn von 0,63% auf 36,77 Euro.
Anführer der Verlierer war heute im frühen Handel mit Abstand die RWE-Aktie, die um 1,28% auf 29,10 Euro nachgab. Fresenius Medical Care sank leichter um 0,46% auf 50,47 Euro. Deutsche Post und E.ON notierten fast gleich mit einem Minus von jeweils 0,41% auf 17,40 Euro und 0,40% auf 13,92 Euro.
Für Bewegung an den Märkten könnten noch vor dem Wochenende weitere Geschäftszahlen in den USA von General Electric und Schlumberger zum vierten Quartal 2012 sorgen. Auch wird mit Spannung auf die Hauptversammlung von heute des Stahlbaukonzerns ThyssenKrupp in Bochum geblickt. Die Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum Verbrauchervertrauen ("Consumer Sentiment") des Conference Boards für Januar 2013 dürfte ebenfalls mit Interesse verfolgt werden.
Das chinesische Statistikamt meldete heute, dass das Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal 2012 um satte 7,9% zulegte und damit die Erwartungen leicht übertraf. Im Vorjahreszeitraum hatte die Wachstumsrate einen Anstieg von 7,3% verzeichnet. Das Wachstum für das Gesamtjahr 2012 betrug allerdings nur 7,8%, wich damit auf den Wert von 1999 zurück. Die Industrieproduktion wuchs im Dezember 2012 ebenfalls stärker als erwartet um 10,3%. Es wurde mit einem Zuwachs von 10,1% gerechnet.
Der länderübergreifende MSCI Asia Apex 50 stieg heute um 0,94% auf 914,84 Punkte. In Tokio profitierten die Aktienkurse weiter von der Schwäche des Yens. So verzeichnete der Nikkei 225 einen deutlichen Zuwachs von 2,86% auf 10.913,30 Punkten.
In Frankfurt notierten in der zweiten Reihe der MDAX und der TecDAX freundlich mit Anstiegen von jeweils 0,30% auf 12.518,71 und 0,14% auf 872,89 Punkte.
Der größte Gewinner war am frühen Morgen die Infineon Technlologies-Aktie, die mit einem Plus von 0,94% auf 6,77 Euro in den Handel ging. Knapp dahinter verzeichnete die Commerzbank einen Zuwachs von 0,93% auf 1,68 Euro. Einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge, hat das Finanzinstitut vor rund 10 bis 15% der Belegschaft, also zwischen 4.000 bis 6.500 Stellen abzubauen. Unter den Anlegern schien die Nachricht gut anzukommen.
K+S kletterte um 0,76% auf 33,69 Euro, BMW notierte ein Plus von 0,71% auf 74,32 Euro und Deutsche Bank verzeichnete einen Gewinn von 0,63% auf 36,77 Euro.
Anführer der Verlierer war heute im frühen Handel mit Abstand die RWE-Aktie, die um 1,28% auf 29,10 Euro nachgab. Fresenius Medical Care sank leichter um 0,46% auf 50,47 Euro. Deutsche Post und E.ON notierten fast gleich mit einem Minus von jeweils 0,41% auf 17,40 Euro und 0,40% auf 13,92 Euro.
Für Bewegung an den Märkten könnten noch vor dem Wochenende weitere Geschäftszahlen in den USA von General Electric und Schlumberger zum vierten Quartal 2012 sorgen. Auch wird mit Spannung auf die Hauptversammlung von heute des Stahlbaukonzerns ThyssenKrupp in Bochum geblickt. Die Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum Verbrauchervertrauen ("Consumer Sentiment") des Conference Boards für Januar 2013 dürfte ebenfalls mit Interesse verfolgt werden.