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Aurelius-Aktie im Aufschwung? Größter Verkauf in der Unternehmensgeschichte verzeichnet!

Veröffentlicht am 25.09.2019, 08:26

Am Anfang des Monats hat Aurelius (WKN: A0JK2A) den Verkauf der Solidus Solutions erfolgreich abgeschlossen und verzeichnete mit dieser Transaktion in Höhe von 330 Mio. Euro den größten Unternehmensverkauf in der gesamten Aurelius-Geschichte. Aurelius konnte mit dem Verkauf das Sechzehnfache auf das investierte Kapital erwirtschaften und verbucht einen positiven Ergebniseffekt von mehr als 100 Mio. Euro im dritten Quartal 2019. Nachfolgend sehen wir uns gemeinsam an, was dieser erfolgreiche Verkauf zu bedeuten hat und wieso die Aurelius-Aktie interessanter sein könnte, als viele denken.

Was macht Aurelius eigentlich? Aurelius Equity Opportunities (DE:AR4G) ist eine Beteiligungsgruppe, die seit Jahren erfolgreich Unternehmen übernimmt, diese strategisch neu ausrichtet und langfristig weiterentwickelt. Dabei profitieren die Tochterunternehmen sowohl von der langjährigen Erfahrung von Aurelius als auch von der finanziellen Stärke der Muttergesellschaft. Sobald ein Tochterunternehmen in die Erfolgsspur gebracht worden ist, erfolgt meist ein Exit, um das investierte Kapital zurückzuführen und zusätzlich einen oftmals dicken Gewinn einzustreichen. Mit dem neuen Kapital sucht Aurelius nach neuen, attraktiven Opportunitäten an allen Märkten und so wiederholt sich das Prozedere immer wieder – und das mit erstaunlichem Erfolg.

Aurelius und Value-Investing Jedes Mal, wenn ich an Aurelius denke, denke ich automatisch auch an Value-Investing. Beim Value-Investing versucht man Aktien zu finden, die mit einem Preisabschlag gehandelt werden und somit unter ihrem inneren Wert liegen. Wichtig dabei ist, dass die Aktie unterbewertet ist und nicht einfach nur billig ist, weil beispielsweise das Geschäftsmodell nicht mehr läuft. Grob gesagt ist jede Investition, bei der man beim Verkauf mehr verdient, als man beim Kauf gezahlt hat, eine Value-Investition. Genau diese Aussage trifft auf Aurelius zu, wie wohl auf keine andere.

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Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Markus und seine Kollegen verstehen es, ausgezeichnete Chancen zu erkennen, in diese zu investieren und auch mit der nötigen Hilfe ihren Tochterunternehmen zu neuem Glanz zu verhelfen. Zwar ist nach wie vor nicht bekannt, wie die Besitzverhältnisse der Vorstandsmitglieder genau aussehen, aber man kann vermuten, dass das Management von Aurelius, rund um Herrn Markus, über skin in the game verfügt – zumindest ich denke nicht, dass Herr Markus, der das Unternehmen auch gegründet hat, keine oder nur wenige Anteile hält. Als Aktionär kann man also davon ausgehen, dass der Vorstand definitiv an einer langfristigen Erfolgsstory interessiert ist und auch zukünftig einiges dafür tun wird.

Schaut man sich den Drei-Jahres-Chart der Aurelius-Aktie an, stellt man fest, dass der Kurs ordentlich Federn gelassen hat. Für smarte Investoren ergibt sich hier meiner Meinung nach eine tolle Chance. Verfolgt man die Presseberichte von Aurelius, liest man immer wieder von chancenreichen Zukäufen und profitablen Unternehmensverkäufen – operativ scheint hier alles glatt zu laufen. Es ist natürlich unvermeidbar, dass in einem Jahr beispielsweise kein (großer) Exit erfolgt und somit kein hoher Bilanzgewinn verbucht werden kann. Das schreckt institutionelle Investoren scheinbar regelmäßig ab, die augenscheinlich bei vermeintlich unzureichenden Quartalszahlen den Verkaufen-Button drücken.

Als Foolisher Investor mit langfristigem Anlagehorizont kann man sich da fast nur freuen. Aurelius schafft mit jedem erfolgreichen Unternehmensverkauf Wert für seine Aktionäre, denn es werden beträchtliche Summen in die Unternehmenskassen gespült. Daran dürfen Aktionäre zum einen mit der Basisdividende teilhaben, zum anderen mit der Sonderdividende, die von den erzielten Verkaufserlösen abhängt. Erst kürzlich, am 31.08.2019, ist das Aktienrückkaufprogramm 2018 beendet worden, welches ebenfalls Wert für die Aktionäre geschaffen hat.

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Foolishes Fazit Was ich mit dem Ganzen sagen möchte? Stell dir vor, du hast ein Unternehmen in deinem Anlagedepot, welches mit nahezu jeder seiner Transaktionen eine Value-Investition tätigt und langfristig gesehen für dich ebenfalls ein Value-Investment darstellt – geht denn noch mehr Value-Investing? Aurelius schafft meiner Meinung nach wahren Wert für seine Aktionäre, auch wenn der Aktienkurs mit Blick auf die letzten Jahre eingebrochen ist. Sofern das Geschäftsmodell so weiterläuft wie bisher, gibt es nur eine Richtung für die Aurelius-Aktie, und zwar nach oben.

Caio Reimertshofer besitzt Aktien von Aurelius. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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