Eine milliardenschwere Abschreibung auf die Beteiligung an Telefónica hat der BBVA (MC:BBVA) im Geschäftsjahr 2017 das Ergebnis verhagelt. Der Gewinn brach im 4. Quartal um 90% auf 70 Mio € ein. Im Tagesgeschäft lief es dagegen vor allem dank der Stärke im wichtigsten Markt Mexiko rund. Bereinigt um die 1,1 Mrd € schwere Abschreibung stieg der Gewinn um 10% auf 1,2 Mrd €. Der Zinsüberschuss kletterte um 3,9% auf 4,6 Mrd €. Auch im 1. Quartal 2018 halfen der BBVA das starke Mexiko-Geschäft über die niedrigen Zinsen im Heimatmarkt hinweg.
In Mexiko erwirtschaftet die BBVA rund 40% ihres Gewinns. Dort wächst die Bank stark und profitiert von den höheren Zinsen. In Spanien bekommen die Geldhäuser dagegen die lockere Geldpolitik und den harten Wettbewerb zu spüren, der Zinsüberschuss fiel um 0,8% auf 4,29 Mrd €. Der Provisionsüberschuss stiegdagegen um 1% auf 1,24 Mrd €. Dank des Wirtschaftsaufschwungs in Spanien und der Erholung des Immobilienmarktes sanken zugleich die Belastungen durch faule Kredite. Die BBVA investiert in ein deutsches Fintech Unternehmen.
Für 56,6 Mio € übernimmt die Bank einen Anteil an der Solaris Bank von der Unicredit (MI:CRDI). Solaris ist ein Tech-Unternehmen mit Banklizenz. Neben der BBVA beteiligten sich weitere Investoren wie ABN Amro und Visa an der Finanzierungsrunde. Die BBVA hat im 1. Quartal zwar ihren Gewinn um 11,8% auf 1,34 Mrd € gesteigert, die Einnahmen waren aber rückläufig.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.