Ein zentrales Ziel des Chemiekonzerns BASF (DE:BASFN) ist, bis zum Jahr 2030 CO2-neutral zu wachsen. „Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müssen CO2-Emissionen im großen Stil vermieden werden“, betont Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender und Chief Technology Officer der BASF. CO2 als Rohstoff zu nutzen, sei nur in Einzelfällen sinnvoll und könne daher den Klimawandel nicht entscheidend bremsen. Unter anderem mit neuen Verfahren will der Konzern sein Ziel dennoch erreichen.
Programm zum „Carbon (DE:SGCG) Management“
Hierfür optimiert BASF nach eigenen Angaben kontinuierlich bestehende Prozesse, ersetzt fossile Energiequellen schrittweise durch erneuerbare und entwickelt grundlegend neue emissionsarme Produktionsverfahren. Diese Arbeiten bündele das Unternehmen in einem ehrgeizigen Programm zum „Carbon Management“, heißt es in einer Mitteilung. Aktuelle Forschungsergebnisse zu den neuen Verfahren und innovative klimaschonende Produkte präsentierte BASF nun auf der Forschungspressekonferenz in Ludwigshafen.
BASF-Chef: Seit 1990 Emissionen halbiert
In den vergangenen Jahrzehnten habe das Unternehmen schon eine erhebliche Vermeidung von CO2-Emissionen erreicht, indem Produktionsprozesse optimiert und die Effizienz gesteigert wurde, sagt BASF-Chef Brudermüller. So habe man seit 1990 die Emissionen halbiert und zugleich die Produktionsmenge verdoppelt. Die CO2-Emissionen erneut deutlich zu senken, erfordere jedoch „ganz neue Technologien“. Gemeinsam mit Kooperationspartnern entwickelt BASF laut Mitteilung etwa eine neue Prozesstechnologie zur Herstellung von Wasserstoff aus Erdgas. Dabei wird Erdgas direkt in die Bestandteile Wasserstoff und Kohlenstoff gespalten. Das anfallende Kohlenstoffprodukt könne potenziell zur Herstellung von beispielsweise Stahl oder Aluminium eingesetzt werden. Dieser Prozess der Methanpyrolyse erfordere vergleichsweise wenig Energie.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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