Interessant ist der Blick auf einige Details der insgesamt 40seitigen PDF, welche die Halbjahreszahlen der Baumot Group (DE:TINCk) darstellt. Da heißt es z.B., dass der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatz von 9 bis 10 Mio. Euro prognostiziert. Im 1. Halbjahr waren es ja gerade einmal 3,0 Mio. Euro – insofern soll das 2. Halbjahr wenigstens besser werden. Aber um Gewinne zu erzielen, wären ganz andere Umsatzgrößen notwendig. Denn laut der Prognose des Managements wird die Baumot Group auch beim prognostizierten Umsatz von 9 bis 10 Mio. Euro im Gesamtjahr 2018 ein negatives Ebitda von 4,5 bis 5,5 Mio. Euro erzielen.
Baumot Group: 2019 soll der Umsatz auf 20 bis 25 Mio. Euro steigen
Und beim Ebitda sind bekanntlich noch nicht die Steuern, Abschreibungen und Zinsen enthalten. Interessanterweise gibt es vom Management auch für das Geschäftsjahr 2019 eine Prognose. Und da wird ein deutlicher Umsatzanstieg auf 20 bis 25 Mio. Euro prognostiziert. Ist das vielleicht Wunschdenken im Hinblick auf umfangreiche Diesel-Pkw Nachrüstungen mit dem BNOx System von Baumot? Den Angaben zufolge nicht, denn da heißt, es dass ein „mögliches Upside-Potenzial“ daraus in diese Prognose „noch nicht eingeschlossen“ ist.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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