Das globale Finanzdienstleistungsunternehmen Jefferies hat die Bausch + Lomb Corporation (NYSE:BLCO) als unterbewerteten Vermögenswert eingestuft und einen potenziellen Übernahmepreis von 25 US-Dollar pro Aktie in Aussicht gestellt. Diese Bewertung basiert auf einem aktualisierten Leveraged-Buyout-Modell (LBO), das über einen Zeitraum von fünf Jahren eine interne Rendite (IRR) von etwa 21% prognostiziert.
"Wir betrachten BLCO schon seit Langem als unterbewerteten Vermögenswert mit erheblichem Potenzial, das durch eine vollständige Ausgliederung oder einen Verkauf freigesetzt werden könnte. BLCO ist sowohl für Private-Equity-Firmen als auch für strategische Investoren attraktiv", erklärte Analyst Young Li in einer Mitteilung.
Diese Einschätzung erfolgt vor dem Hintergrund von Spekulationen, dass Blackstone, einer der zuvor an der Übernahme von BLCO interessierten Private-Equity-Investoren, möglicherweise aus dem Bieterverfahren aussteigen könnte.
Die LBO-Analyse von Jefferies berücksichtigt eine Prämie von 38% auf den aktuellen Aktienkurs von BLCO, einen Verschuldungsgrad von 6,0 nach der Übernahme und eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) des EBITDA von 12% über einen Zeitraum von fünf Jahren.
Zudem geht die Analyse von einem Exit-EBITDA-Multiple von 14 aus, was immer noch unter den Bewertungskennzahlen vergleichbarer Unternehmen liegt.
Der potenzielle Verkauf von BLCO wird als vorteilhaft für alle Beteiligten angesehen, einschließlich der Aktionäre und Gläubiger sowohl von Bausch + Lomb als auch von Bausch Health Companies (NYSE:BHC) Inc.
Laut Jefferies könnte eine Transaktion erheblichen Wert freisetzen, der derzeit aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der BHC-Ausgliederung als gebunden wahrgenommen wird. Aktuell wird BLCO mit einem Abschlag von 32% auf das für 2025 prognostizierte EBITDA im Vergleich zu Wettbewerbern gehandelt.
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