Für die medizinische Diagnostik ist er bisweilen unerlässlich: Für viele Patienten ist der Gang zum MRT oder CT allerdings oft mit Angst und Ungewissheit verbunden, was auch der fehlenden Aufklärung rund um die bildgebenden Verfahren zuzuschreiben ist. Dass es offenbar noch viel Aufklärungsbedarf gibt, zeigt nun auch eine vom deutschen Pharmariesen Bayer (DE:BAYGN) veröffentlichte Umfrage im Rahmen des kürzlich erfolgten Internationalen Tages der Radiologie.
So haben 44 Prozent der befragten Patienten angegeben, dass sie mehr persönlichen Austausch während des Arzt-Patienten-Gesprächs wünschen. 26 Prozent wollen demnach mehr Informationen über MRT- oder CT-Anwendungen auch auf digitalem Wege erhalten. Mehr als die Hälfte der Befragten berichtete zudem von Angstgefühlen während solcher Verfahren.
Mehr Aufklärung soll Bewegungsartefakte verringern
Laut Bayer würde eine intensivere Aufklärung zu einem qualitativ besseren Bildergebnis führen. Der Grund: Wenn Patienten weniger Angst hätten, würden sogenannte Bewegungsartefakte (diagnostische Fehler) verringert.
„Diese Umfrage-Ergebnisse liefern uns wertvolle Erkenntnisse darüber, wie wir die Bildgebung weiter optimieren können, und zwar sowohl medizinisch als auch emotional für die Patienten“, betonte Raymond Y. Kwong, an der Bostoner Harvard Medical School für die kardiale MRT-Diagnostik zuständig. „Gute Aufklärung beruhigt die Patienten und hilft ihnen, die Instruktionen, die sie während der diagnostischen Untersuchung erhalten, besser umzusetzen. Damit wird eine gute Bildqualität erzeugt, die letztendlich zu einer sicheren Diagnose beiträgt“, so Kwong weiter.
Bayer biete „umfassendes Informationsmaterial“
Übrigens: 80 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass die Qualität der Aufklärungsgespräche mit dem medizinischen Fachpersonal der entscheidende Faktor bei bildgebenden Anwendungen sei.
„Wir leben in einer Zeit, in der jeder Mensch jederzeit und überall Zugang zu Informationen hat. Da überrascht es vermutlich nicht, dass sich Patienten auch mehr Informationen zu ihren bildgebenden Maßnahmen wünschen“, sagte Thomas Balzer, bei Bayer für den Bereich Radiologie zuständig. Ihm zufolge habe Bayer umfassendes Informationsmaterial nicht nur für Patienten, sondern auch für Radiologen erarbeitet, „um im Interesse aller die individuelle Aufklärung des Patienten zu verbessern“.
Zur Einordnung: Im Rahmen der Umfrage wurden 1.085 Patienten aus Italien, Frankreich, Deutschland den USA, Japan und Südkorea befragt. Die Befragung fand online statt. Die Teilnehmer hatten während der vergangenen zwölf Monate allesamt eine MRT- oder CT-Untersuchung mit oder ohne Kontrastmittel erhalten.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.
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