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Berkshire Hathaway ist besser als ein ETF: 3 Gründe (auch für passive Investoren!)

Veröffentlicht am 15.01.2023, 08:27
Aktualisiert 15.01.2023, 08:35
© Reuters.  Berkshire Hathaway ist besser als ein ETF: 3 Gründe (auch für passive Investoren!)

Dass Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2) besser ist als ein ETF, zeigt alleine die Performance der Vergangenheit. Das Konglomerat hat unter der Leitung von Warren Buffett eine Rendite pro Jahr von über 20 % erwirtschaftet. Selbst die besten Indizes dürften lediglich an die Hälfte dieser Performance heranreichen.

Das ist aber nicht der einzige Grund, warum ich lieber auf Berkshire Hathaway setze. Es existieren drei weitere, die wir uns heute etwas näher ansehen wollen.

Berkshire Hathaway vs. ETF: Manager hat Skin in the Game!

Na klar: Ein ETF ist in der Regel günstig, die Kostenquote liegt manchmal unter 0,1 %. Aber berechnen wir trotzdem einmal, was Warren Buffett und Charlie Munger verlangen für ihren Service, beide erhalten lediglich ein Jahresgehalt von 100.000 US-Dollar pro Jahr. Das schlägt bei Berkshire Hathaway die Kostenquote der meisten Passivfonds und sie dürfte gemessen an einer Marktkapitalisierung in Höhe von 700 Mrd. US-Dollar bei deutlich unter 0,01 % liegen.

Der Vergleich hinkt vielleicht an der einen oder anderen Stelle, zumal Ted Weschler und Todd Combs bei Berkshire Hathaway als Vermögensverwalter noch auf der Lohnrolle stehen. Entscheidend ist jedoch auch, dass Warren Buffett selbst Skin in the Game hat bei seinem Konglomerat. Charlie Munger ebenfalls. Mit dieser Perspektive ist die Motivation für die Rendite ebenfalls klar.

Der Ansatz, den Markt zu schlagen

Berkshire Hathaway kennt auch Auf und Abs und mal Phasen der Underperformance. Trotzdem investiert Warren Buffett selektiv und sogar konzentriert in die seiner Ansicht nach besten Unternehmen mit einem einzigen Ziel: Er will eine möglichst hohe, gute und zugleich zuverlässige Rendite anstreben. Dieser gute, qualitative und selektive Ansatz klammert das aus, was im Markt einen Querschnitt bildet, der nicht so vorteilhaft ist. Und auch damit kann das Konglomerat im Vergleich zum ETF den Markt hinter sich lassen. Zumindest Warren Buffett, seine rechten Hände oder auch ein Nachfolger wissen, was sie tun.

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Berkshire Hathaway vs. ETF: Viele bekannte Namen!

Berkshire Hathaway hat für mich einen deutlichen Vorteil: Warren Buffett kauft gerne Aktien wie Coca-Cola (NYSE:KO) oder auch Apple (NASDAQ:AAPL). Diese starken Marken kennen wirklich viele Investoren und Verbraucher. Nicht jede Aktie aus dem Portfolio des Orakels von Omaha müssen wir beurteilen können. Aber die Chance, deren Investitionsthesen zu begreifen, sehe ich als deutlich höher an.

Unterm Strich gibt es viele Vorteile, die für mich für Berkshire Hathaway sprechen. Wobei ich trotzdem der Letzte bin, der sagt: Man macht einen Fehler, wenn man auf einen ETF setzt. Das wäre auch falsch.

Der Artikel Berkshire Hathaway ist besser als ein ETF: 3 Gründe (auch für passive Investoren!) ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Vincent besitzt Aktien von Berkshire Hathaway und Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway.

Motley Fool Deutschland 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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