TOKIO (dpa-AFX) - Der Betreiber der Atomruine Fukushima hat dank Preisanhebungen und Kostenkürzungen im zweiten Geschäftsquartal den Gewinn steigern können. Obwohl Tepco wegen der Abschaltung seiner Atomkraftwerke auch höhere Ausgaben durch die Einfuhr von Öl und Gas schultern musste, konnte der verstaatlichte japanische Konzern zwischen Juli und September einen Nettoertrag von 178,3 Milliarden Yen (1,3 Mrd Euro) verbuchen. Im Vorjahresquartal waren es nur 11,1 Milliarden Yen gewesen. Möglich wurde das Gewinnplus hauptsächlich durch drastische Kostenkürzungen und die Aufschiebung von Wartungsarbeiten, hieß es./ln/DP/kja